Bundesanstalt für Gewässerkunde
Änderungsdatum: 06.12.2017
Kurzname: | BfG |
Anschrift: | Am Mainzer Tor 1 56068 Koblenz |
Telefon: | 0261/1306-0 |
Fax: | 0261/1306-5302 |
E-Mail: | posteingang@bafg.de |
Webseite: | www.bafg.de |
Die BfG ist das zentrale wissenschaftliche Institut des Bundes für die wasserstraßenbezogene Versuchs-, Forschungs- und Entwicklungsarbeit sowie die fachliche Beratung und Begutachtung in den Fachgebieten Gewässerkunde, Wasserbewirtschaftung, Ökologie und Gewässerschutz. Sie ist als Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) angesiedelt. Gegenstand ihrer gutachterlichen Tätigkeit sind die großen Flüsse, Kanäle und Küstengewässer (Bundeswasserstraßen).
Die BfG leistet für das Themenspektrum "Gewässerkunde – Wasserstraßen und Umwelt" Forschungsbeiträge für ein tieferes Systemverständnis der Gewässer. Sie kommt durch ihre Forschungstätigkeit auch zu Empfehlungen für wissenschaftlich fundierte Managementansätze der Bundeswasserstraßen.
Zu den Aufgaben der Ressortforschungseinrichtung gehören u. a. die Sammlung und Dokumentation von Daten zu den Bundeswasserstraßen, wie Zufluss- und Abflussmengen der Gewässer und der sich daraus ergebenden Wasserstände, der Feststoff- und Stoffhaushalt sowie der Eintrag und die Verfrachtung stofflicher Lasten in die Bundeswasserstraßen sowie die ökologischen Indikatoren des Gewässerzustandes. Folgen von Unterhaltung und Ausbau werden für die Ökosysteme in und an den Gewässern untersucht. Die gewonnenen Daten, Informationen und Erkenntnisse stehen ressortübergreifend zur Verfügung.
Im Forschungskonzept der BfG sind die Themen und Ziele in den Hauptfeldern "Wissenschaftliche Grundlagen der Gewässerkunde" und "Wissenschaftliche Beiträge für das Management der Wasserstraßen" zusammengefasst. Gegenwärtige F&E-Schwerpunkte liegen auf den Bereichen
- Nachhaltige Entwicklung und Bewirtschaftung der BWaStr
- Klimawandel und Wasserstraßen - KLIWAS
- Ökologische Durchgängigkeit der BWaStr
- Wasserwirtschaftliche Unterhaltung.
- Datengewinnung in Freiland und Labor
- Datenmanagement
- Integriertes, modellgestütztes Monitoring
- Modellierung.