Forschungsinformationssystem des BMVI

Der Einsatz der Prozesskostenrechnung als Controlling Instrument im Rahmen des Supply Chain Management - ein Stufenmodell


Autoren:		Weber, Jürgen Bacher, Andreas Groll, Marcus
Erscheinungsjahr / -datum:		2002
Veröffentlicht in:		Logistik Management
Verlag / Ort:		Germa Press Verlag / Hamburg
Seiten:		52-62
Zitiert als:		[WeBa02a]
Art der Veröffentlichung:		Beitrag in einer Zeitung / Zeitschrift / Journal / Schriftenreihe
Sprache:		deutsch
ISBN oder ISSN:		1436-6231

Supply Chain ManagementSupply Chain Management lässt sich vereinfacht als Abfolge oder Kette von Aktivitäten beschreiben, um Kunden und/oder Märkte erfolgreich zu bedienen - also effizienter und effektiver zu arbeiten. Zu diesem Zweck werden die Ketten in einem - und zwischen Unternehmen ganzheitlich betrachtet. Durch diesen Überblick sollen sich die "Supply Chains" aktiv, durchschaubar und über verschiedene Unternehmensbereiche hinweg, gestalten lassen. Als Supply Chains zählen einerseits die Verflechtung des Materialflusses innerhalb eines Unternehmens (z.B.: Produktion, Lagerung, Transport) sowie zwischen Unternehmen (z.B.: Milchbauer, Großhändler, Joghurthersteller, Einzelhandel, Kunde). Weitere Supply Chains im Sinne des SCM sind Informationsflüsse und Geldströme.
Supply ChainAls Supply Chain (Liefer- oder Wertschöpfungskette) bezeichnet man ein organisationsübergreifendes Netzwerk, welches als Gesamtsystem Güter für einen bestimmten Markt hervorbringt. Die heutigen Supply Chains sind aufgrund der Vielzahl von beteiligten Zulieferern, Dienstleistern und Kunden - die wiederum an anderen Supply Chains beteiligt sein können - sehr komplexe, interdependente Gebilde. Treffender müsste daher eine Supply Chain, aufgrund der häufig vorkommenden netzwerkartigen Struktur der zusammenarbeitenden Unternehmen, als "Supply Network" bezeichnet werden.

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