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Verkehrsträgerübergreifende Maßnahmen und Instrumente des Verkehrsmanagements

Erstellt am: 29.03.2010 | Stand des Wissens: 28.10.2024

Synthesebericht gehört zu:
Ansprechperson
Institut für Mobilitäts- und Stadtplanung, Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr.-Ing. Dirk Wittowsky

Die komplexen Abhängigkeiten der einzelnen Verkehrsteilnehmenden untereinander bewirken, dass eine getrennte Betrachtung der einzelnen Verkehrsträger und möglicher Maßnahmen für diese nur beschränkt effiziente Wirkung zeigen [KoBr16].
Daher sind übergreifende Strategiesetzungen für die einzelnen Maßnahmen auf regionaler sowie intermodaler Ebene von enormer Relevanz. Es gilt im Kontext der nachhaltigen Mobilität für eine Kooperation der Verkehrsträger zu sorgen, die die Nutzung des Umweltverbundes fördert [UBA23u]. Nur so können die von der Bundesregierung auferlegten Ziele einer nachhaltigen Verkehrsabwicklung erreicht werden [BMDV23j]. Abgesehen von aufeinander abgestimmten Maßnahmen zur Kooperation von Verkehrsträgern, fallen auch direkte, simultane Steuerungsmaßnahmen mehrerer Verkehrsträger und die intermodale Gestaltung von Anlangen des Verkehrs. 
Ansprechperson
Institut für Mobilitäts- und Stadtplanung, Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr.-Ing. Dirk Wittowsky
Zugehörige Wissenslandkarte(n)
Verkehrsträgerübergreifende Maßnahmen und Instrumente des Verkehrsmanagements (Stand des Wissens: 22.10.2024)
https://www.forschungsinformationssystem.de/?33575
Literatur
[BMDV23j] Bundesministerium für Digitales und Verkehr (Hrsg.) Überblick: Klimaschutz im Verkehr, 2023/07
[KoBr16] Kollaritis, Stefan, Brocza, Ulrike Öffentliche Verkehrsmanagement-Strategien und private Mobilitätsservices: Lösungsinseln in Konkurrenz oder Synergien durch Kollaboration? , veröffentlicht in REAL CORP 2016 Proceedings/Tagungsband , 2016/06/22, ISBN/ISSN 978-3-9504173-1-9
[UBA23u] Umweltbundesamt (Hrsg.) Klimaschutz im Verkehr, 2023/03/15
Glossar
Umweltverbund
Unter dem Begriff Umweltverbund wird die Kooperation der umweltfreundlichen Verkehrsmittel verstanden. Hierzu zählen die öffentlichen Verkehrsmittel (Bahn, Bus und Taxis), nicht motorisierte Verkehrsträger (Fußgänger und private oder öffentliche Fahrräder), sowie Carsharing und Mitfahrzentralen. Ziel ist es, Verkehrsteilnehmern zu ermöglichen, ihre Wege innerhalb des Umweltverbunds, anstatt mit dem eigenen Pkw, zurückzulegen. Zunehmend wird der Begriff Mobilitätsverbund genutzt.

Auszug aus dem Forschungs-Informations-System (FIS) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

https://www.forschungsinformationssystem.de/?304685

Gedruckt am Sonntag, 23. Februar 2025 10:01:50