LZarG - Leiser Zug auf realem Gleis
Erstellt am: 18.03.2010 | Stand des Wissens: 18.03.2010
Kurzname: | LZarG | |
Auftraggeber / Förderer: | Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Verband der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e.V. |
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Auftragnehmer: | Bochumer Verein Verkehrstechnik GmbH Bombardier Transportation DB Engineering & Consulting Faiveley Transport Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Technische Universität Berlin - Institut für Land- und Seeverkehr - Fachgebiet Schienenfahrzeuge Technische Universität Dresden Technische Universität München - Lehrstuhl und Prüfamt für Bau von Landverkehrswegen Vossloh AG |
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Projektkoordination: | Mather, Matthias, Dr. | |
Projektvolumen: | > 1.000.000 | |
Laufzeit: | 2007 bis 2010 | |
Projektstand: | abgeschlossen | |
Webseite: | http://www.lzarg.de | |
Raumbezug: | Bundesrepublik Deutschland | |
Veröffentlichung: | [DBAG08l] Forschungsprojekt für eine leise Bahn gestartet |
Mit dem Forschungsprojekt "Leiser Zug auf realem Gleis" (L Zar G) treiben Bund, Deutsche Bahn AG, Wirtschaft und Wissenschaft die Entwicklung lärmarmer Technologien voran.
Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und begleitet durch den Verband der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e.V. wird das Projekt unter Federführung der Deutschen Bahn durchgeführt.
Der Projektstart war am 01.12.2007. Es sollen innerhalb von drei Jahren wirtschaftlich nutzbare Lösungen entwickelt werden, die sich leicht in das Bahnsystem integrieren lassen.
Die Untersuchungen umfassen den Rad-Schiene-Kontakt, Radschwingungen, die schalltechnische Strukturoptimierung von Eisenbahnfahrwerken sowie die akustische Optimierung des Oberbaus.
Die Deutsche Bahn hat sich das Ziel gesetzt, den Schienenverkehrslärm ausgehend von 2000 bis 2020 zu halbieren. Erreicht werden soll dies trotz einer angestrebten Steigerung der Verkehrsleistung. Mit »L Zar G« soll die noch bestehende Lücke gegenüber dem Gesamtziel nach Installation der Schallschutzwände und Einführung der K-Sohle bei den klotzgebremsten Fahrzeugen geschlossen werden.
Die Ziele des Verbundprojektes sind im Einzelnen:
Das Gesamtbudget des Verbundprojektes »L Zar G« beträgt rund 6 Millionen Euro.
Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und begleitet durch den Verband der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e.V. wird das Projekt unter Federführung der Deutschen Bahn durchgeführt.
Der Projektstart war am 01.12.2007. Es sollen innerhalb von drei Jahren wirtschaftlich nutzbare Lösungen entwickelt werden, die sich leicht in das Bahnsystem integrieren lassen.
Die Untersuchungen umfassen den Rad-Schiene-Kontakt, Radschwingungen, die schalltechnische Strukturoptimierung von Eisenbahnfahrwerken sowie die akustische Optimierung des Oberbaus.
Die Deutsche Bahn hat sich das Ziel gesetzt, den Schienenverkehrslärm ausgehend von 2000 bis 2020 zu halbieren. Erreicht werden soll dies trotz einer angestrebten Steigerung der Verkehrsleistung. Mit »L Zar G« soll die noch bestehende Lücke gegenüber dem Gesamtziel nach Installation der Schallschutzwände und Einführung der K-Sohle bei den klotzgebremsten Fahrzeugen geschlossen werden.
Die Ziele des Verbundprojektes sind im Einzelnen:
- Weitere Lärmminderung im lärmsensitiven Netz der Deutschen Bahn AG um ca. 5-7 dB(A) gegenüber den heutigen Interoperabilitätsrichtlinien (TSI Noise) bis 2020
- Entwicklung serienreifer Lösungen bis 2011
- Retrofit-Lösungen (einfach austauschbare Komponenten) wegen langer Lebenszyklen von Fahrzeugen und Infrastruktur bevorzugt
- Integration von Maßnahmen an Fahrzeug und Öberbau
- Wirtschaftliche Bewertung an Lebenszykluskosten (Life-Cycle-Cost, LCC) orientiert
Das Gesamtbudget des Verbundprojektes »L Zar G« beträgt rund 6 Millionen Euro.