PNVRegion - Personennahverkehr für die Region
Erstellt am: 17.12.2002 | Stand des Wissens: 06.08.2008
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Kurzname: | PNVRegion | |
Auftraggeber / Förderer: | Bundesministerium für Bildung und Forschung | |
Auftragnehmer: | diverse | |
Projektkoordination: | Littmann, Reinhard, Dipl.-Ing. | |
Projektvolumen: | > 1.000.000 | |
Laufzeit: | 2001/11 bis 2004/12 | |
Projektstand: | abgeschlossen | |
Raumbezug: | Bundesrepublik Deutschland | |
Veröffentlichung: | [BMBF04b] Personennahverkehr für die Region - Innovationen für nachhaltige Mobilität [Litt02] BMBF startet Forschungsinitiative "Personennahverkehr für die Region" |
Der Nahverkehr im ländlichen Raum bewegt sich in einem Teufelskreis. Die geringe Siedlungsdichte und die geringe Bündelungsfähigkeit der einzelnen Mobilitätswünsche lässt ein Nahverkehrsangebot wie in Ballungsräumen nicht zu: Im Ergebnis bedeutet dies, dass die Nachfrage und somit die Erträge aus dem Nahverkehr im ländlichen Raum sinken. Dies führt jedoch wiederum dazu, dass eine weitere Ausdünnung des Angebotes erforderlich wird.
Um vor dem Hintergrund der angespannten wirtschaftlichen Lage der öffentlichen Hand dennoch einen attraktiven ÖPNV in der Region anbieten zu können, wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im November 2001 der Forschungsschwerpunkt "Personennahverkehr für die Region" gestartet. Gefördert werden Projekte, die am Ende nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse über die Machbarkeit liefern, sondern auch in die Praxis umgesetzt werden können. Folgende Ziele werden verfolgt:
Um vor dem Hintergrund der angespannten wirtschaftlichen Lage der öffentlichen Hand dennoch einen attraktiven ÖPNV in der Region anbieten zu können, wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im November 2001 der Forschungsschwerpunkt "Personennahverkehr für die Region" gestartet. Gefördert werden Projekte, die am Ende nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse über die Machbarkeit liefern, sondern auch in die Praxis umgesetzt werden können. Folgende Ziele werden verfolgt:
- Entwicklung von Angeboten, die an den tatsächlichen Mobilitätsbedürfnissen der ländlichen Bevölkerung ausgerichtet sind;
- Sicherung bzw. Verbesserung und ökologisch verträglich gestaltete Mobilität auch in schwach besiedelten Räumen;
- Erschließung neuer Potenziale durch die Zusammenarbeit von öffentlichen und privaten Akteuren;
- Stärkung der kleinen und mittelständischen Verkehrsunternehmen für den internationalen Wettbewerb, dadurch Sicherung von Arbeitsplätzen;
- Verbesserung der Wirtschaftlichkeit durch eine höhere Nachfrage als Ergebnis neuer, attraktiver Angebote.