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Sicherung der Mobilität durch Verkehrsmanagement

Erstellt am: 03.11.2004 | Stand des Wissens: 22.10.2024

Synthesebericht gehört zu:
Ansprechperson
Institut für Mobilitäts- und Stadtplanung, Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr.-Ing. Dirk Wittowsky

"Allgemein bezeichnet Verkehrsmanagement die zielorientierte Beeinflussung von Verkehrsangebot, Verkehrsnachfrage und Verkehrsabwicklung durch abgestimmte Maßnahmen. Verkehrsmanagement ist als Handlungskonzept ein Instrument der Verkehrsplanung" [FGSV02, S.4]. [StöBo05] beschreiben Verkehrsmanagement und Mobilitätsmanagement als Teilmengen der Verkehrsplanung. Das Mobilitätsmanagement, das thematisch durch eine gesonderte Wissenslandkarte behandelt wird, spiegelt dabei als Teilmenge des Verkehrsmanagements die "weichen" Maßnahmen wider und konzentriert sich auf die Beeinflussung der Nachfrage durch freiwillige Maßnahmen.

Ziele des Verkehrsmanagements sind die Sicherung der Mobilität der Bürgerinnen und Bürger und erforderlicher wirtschaftlicher Transportvorgänge sowie die Verbesserung der Umwelt-, Umfeld- und Sozialverträglichkeit von Verkehrsabläufen. Dabei soll auf baulich-infrastrukturelle Maßnahmen im Wesentlichen verzichtet, die Beanspruchung ökonomischer, ökologischer und sozialer Ressourcen vermindert und die bestehenden Anlagen und Einrichtungen der Verkehrssysteme effizienter genutzt werden. Die eingesetzten Maßnahmen sollen dazu beitragen, Verkehr zu vermeiden, zu verlagern und/oder verträglich abzuwickeln.
Darüber hinaus sind im Rahmen des Verkehrsmanagements folgende Handlungsfelder und Wirkungsbereiche zu unterschieden [Döng16]:
  • Bereitstellung von Grundlagen: Verkehrsmanagement schafft eine einheitliche Basis aus IT-Systemen und Daten des Verkehrs. Die Erfassung und Pflege dieser Daten ist ebenso Bestandteil der Arbeit, wie das Herstellen von standardisierten Schnittstellen. Diese Grundlage ist elementar für alle weiteren Aufgaben des Verkehrsmanagements
  • Definition der Infrastruktur: In diesem Schritt geht es darum, alle Straßen zu erfassen, die als Leistungsträger des Verkehrssystems gelten. Dabei muss ein Zusammenhängendes Netz entstehen. Zudem müssen alle betrachteten Straßen in der Lage sein, größere Verkehrsströme (durch Umleitungen) aufzunehmen, um entsprechende Verkehrsmanagementmaßnahmen umsetzen zu können.
  • Identifizieren von Störereignissen in der Infrastruktur: Damit Störungen effizient behoben werden können, müssen diese zuerst erkannt und lokalisiert werden. Es gilt, wesentliche Problemstellen in der Infrastruktur zu identifizieren. Weiterhin muss bekannt sein, welche Verkehrsmanagementmaßnahmen bei welcher Störung anzuwenden sind, um die Störereignisse schnellstmöglich zu beheben.
  • Wissen um Verkehrs- und Betriebslagen: Kenntnis über aktuelle Verkehrslagen stellt eine Grundvoraussetzung für erfolgreiches Verkehrsmanagement dar. Nur wenn der aktuelle Status des Verkehrssystems bekannt ist, kann Verkehrsmanagement mit entsprechenden Maßnahmen auf das System einwirken. In diesem Abschnitt geht es darum, die bereitgestellten Daten (zum Beispiel zu Staus, Parkplätzen) zusammenzuführen und zu interpretieren, aber auch um die Darstellung der externen Faktoren des Verkehrs (Lärm- oder Schadstoffkarten).
  • Verkehrslenkung und Verkehrssteuerung: Hierzu zählen alle direkten Verkehrsbeeinflussungsmaßnahmen. Die Einrichtung von Lichtsignalanlagen, Wechselwegweisung und Strecken/Linien-Beeinflussung, sind typische Beispiele für eine Verkehrslenkung/Steuerung.
  • Kooperatives Störfallmanagement: umfasst den gesamten Prozess beginnend mit der Störfallerkennung, über Koordination der Beteiligten (Polizei, Rettungskräfte) bis hin zur Beseitigung des Störereignisses, sowie die Information der Verkehrsteilnehmer über die aktuelle Lage und Ausweichoptionen.
  • Ereignismanagement: beinhaltet Verkehrsmanagementmaßnahmen, die alle zusätzlichen, im Zuge von Großveranstaltungen. verursachten Verkehre beeinflusst. Problematisch ist dabei die fehlende Ortskenntnis der Besucherinnen und Besucher und die zeitlich beziehungsweise räumlich starke Bündelung der Verkehrsströme. Durch Bereitstellung von Reserven im Verkehrsnetz können Teile des zusätzlichen Verkehrs abgefedert werden.
  • Verkehrsmanagement an Baustellen: Baustellen verursachen eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit der Straßeninfrastruktur (zum Beispiel durch Geschwindigkeitsbegrenzungen, Sperrungen von Fahrstreifen). Durch zeitliche Anpassung der Baumaßnahmen (beispielsweise durch Terminierung in verkehrsärmere Zeiten) oder die räumliche Verlagerung des Verkehrs, kann dennoch eine hohe Verkehrsverträglichkeit erreicht werden.
  • Parkraummanagement: enthält alle Maßnahmen für ein ganzheitliches Konzept zur Bewältigung des ruhenden Verkehrs.
  • Umweltorientiertes Verkehrsmanagement: Hierunter fallen alle Maßnahmen und Konzepte, die sich auf eine umweltfreundliche und nachhaltige Mobilität (Fuß, Rad, ÖPNV) fokussieren.
  • Management des Wirtschaftsverkehrs: Im Vordergrund dieses Bereichs steht die störungsfreie Abwicklung des Güterverkehrs, um die Wirtschaftskraft eines Standorts nicht zu gefährden. Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, den Güterverkehr möglichst wenig durch sensible Bereiche wie Wohngebiete zu leiten.
  • Organisationsstrukturen und Schnittstellen: Da Verkehrsmanagement zuständigkeitsübergreifend funktioniert, ist eine schnelle und zielgerichtete Koordination unabdingbar. Dafür müssen effiziente Strukturen errichtet werden, die sich entsprechend schnell über unterschiedliche Teilsysteme austauschen (Interoperabilität) und miteinander kommunizieren können.
  • Qualitätsmanagement: Um eine hohe Akzeptanz der Nutzenden und Zufriedenheit der Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten, muss ein hohes Qualitätsniveau gesichert werden. Demnach muss die Qualität und Effizienz des Verkehrsmanagements ständig bewertet und entsprechend verbessert werden.

Zur Verbesserung der Effizienz und zur Erhöhung der Verträglichkeit bedarf es des Einsatzes von:
  •  organisatorischen Maßnahmen,
  • betrieblichen und betriebsregelnden Maßnahmen,
  • Maßnahmen mit Anreizwirkung,
  • informatorischen, lenkenden und beratenden Maßnahmen.

Verkehrsmanagement zielt nicht auf punktuelle Wirkungen ab, sondern verfolgt einen integrativen Ansatz. Insbesondere in den Ballungsräumen können Probleme nicht mehr von einer Institution allein gelöst werden, es ist vielmehr ein institutions- und verkehrsmittelübergreifender Ansatz erforderlich. [KoBr16; SaRie14].

Um kontraproduktive Wirkungen von Verkehrsmanagement-Maßnahmen zu vermeiden, ist im Vorfeld die Problemsituation zu analysieren, sind Handlungsziele zu definieren, die verfolgten Handlungsansätze zu konzipieren und zu erwartende Maßnahmenwirkungen abzuschätzen [FGSV02]. Ein erfolgreiches Verkehrsmanagement erfordert das Zusammenwirken
  • der für die Gestaltung des Gesamtverkehrssystems verantwortlichen Gebietskörperschaften,
  • der jeweiligen Verkehrsträger (Gebietskörperschaften, öffentliche und private Verkehrsbetriebe) und Verbünde,
  • der Hersteller von Geräten und der Anbieter von Diensten, Leistungen und Informationen.

Aufgrund der zunehmenden Komplexität der Thematik, insbesondere bei kombinierten Maßnahmen, bietet sich ein verstärkter, unterstützender Einsatz von Instrumenten zur Wirkungsabschätzung (Wirkungsmodell, Simulation) an. Eine zweckmäßige Modellierung oder Simulation war bis vor wenigen Jahren nur mit Hochleistungsrechnern der Verkehrsmanagementzentralen möglich. Der Fortschritt in Computertechnik und benutzerfreundliche Simulationsoberflächen ermöglichen selbst kleinen Planungsbüros, komplexe Situationen im Straßenverkehr und entsprechende Maßnahmen zu modellieren [DLR19c].Die Förderung der Weiterentwicklung von Verkehrsmanagementansätzen stellt einen wesentlichen Schwerpunkt der Fördertätigkeiten der Bundesregierung dar. Dabei stehen technologische Lösungen im Vordergrund der Förderung mit dem Ziel, Arbeitsplätze in diesem innovativen Themenfeld zu schaffen und exportfähige Technologien zu entwickeln.

Wichtige aktuell geförderte Forschungsinitiativen und Projekte im Bereich "Mobilität und Verkehr" sind zum Beispiel:
  • mobilithek (Bundesministerium für Digitales und Verkehr - BMDV) seit 2023: Ziel des Projektes war es eine deutschlandweit zentrale Plattform zum Austausch von Verkehrsdaten zu schaffen und das MDM der Mobilitäts Daten Marktplatz- sowie die mCLOUD in einer Plattform zu vereinigen. Die mobilithek ist seit 2023 in den langfristigen Betrieb übergegangen [BMDV23r].
  • Neubau, Ausbau, Reaktivierung und Ersatz von Gleisanschlüssen (BMDV) - seit 2021: Der Bund unterstützt Sie als Unternehmen bei Investitionen in den Neubau, Ausbau, die Reaktivierung und den Ersatz Ihrer Gleisanschlüsse und damit verbundener Anlagen des Schienengüterverkehrs. [BMWK24c].
  • Förderung von Investitionen in Umschlaganlagen des kombinierten Verkehrs (BMDV) seit 2022: Der Bund fördert Maßnahmen, die Gütertransporte von der Straße auf umweltfreundlichere Alternativen verlegt [BMWK24c].
  • InTra Infrastruktur und Transformation (Deutsches Institut für Luft- und Raumfahrt -DLR) 2022-25: Ziel des Projektes ist es, zu einer langfristigen Steigerung der betrieblichen Resilienz der Bahn beizutragen. Die Anforderungen der Kundinnen und Kunden sollen analysiert und in die Planung der Schienennetze und neuer Technologien eingehen [BMWK24c].
  • Fazilität connecting Europe (European Climate, Infrastructure and Environment Executive Agency - CINEA) seit 2021: Die transeuropäischen Netze in den Sektoren Verkehr, Energie und Digitales sollen aufgebaut, ausgebaut, modernisiert und vollendet werden. [BMWK24c].
  • mFUND (BMDV): Mit der Innovationsinitiative mFUND fördert das BMDV seit 2016 Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um digitale datenbasierte Anwendungen für die Mobilität der Zukunft. Neben der finanziellen Förderung unterstützt der mFUND mit verschiedenen Veranstaltungsformaten die Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Forschung sowie den Zugang zu Datenportalen des BMDV. [BMVI20v]. Beispiele für mFUND-Projekte sind:
    • Erweiterte ÖPNV-Betriebsdaten und bidirektionale Busbeschleunigung über WLAN BUS2DATA: In der Region Aachen werden die Steuerungsmaßnahmen des ÖPNV optimiert, indem eine direkte WLAN-Kommunikation zwischen Bussen und Infrastruktur genutzt wird.
    • Smarte, nachhaltige und integrierte Stadtentwicklung durch urbane Datenanalyse: Ziel des Projektes ist es Kommunen Handlungsempfehlungen zur Erhebung und Nutzung urbaner Daten zu geben. Eine übergreifende und vergleichbare Datenerhebung kann zu einer erfolgreichen Stadtentwicklung beitragen.
    • Effizientes Straßenmanagement durch künstliche Intelligenz DeepStreet-M": Um die Qualität der Straßeninfrastruktur deutschlandweit zu prüfen, soll ein automatisiertes Verfahren entwickelt werden.

Getrieben durch eine Vielzahl von Projekten haben sich in Deutschland verschiedene Verkehrsmanagementzentralen etabliert, die unterschiedlich aufgebaut und strukturiert sind. Gegenwärtig gibt es hier keine einheitliche Architektur und plattformübergreifende Lösung [SaRie14].
Ansprechperson
Institut für Mobilitäts- und Stadtplanung, Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr.-Ing. Dirk Wittowsky
Zugehörige Wissenslandkarte(n)
Sicherung der Mobilität durch Verkehrsmanagement (Stand des Wissens: 22.10.2024)
https://www.forschungsinformationssystem.de/?33546
Literatur
[BMDV23r] Bundesministerium für Digitales und Verkehr (Hrsg.) Faktenblatt Mobilithek, 2023/06/28
[BMVI20v] Bundesministerium für Digitales und Verkehr (Hrsg.) mFUND - Förderung, 2020/03/01
[BMWK24c] Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (Hrsg.) Förderdatenbank, 2024
[DLR19c] DLR - Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Verkehrsforschung (Hrsg.) Verkehr basteln - ganz einfach mit SUMO, 2019/02/22
[Döng16] Dönges, Ansgar Verkehrsmanagement im kommunalen und im überörtlichen Bereich: Verkehrsmanagement - Mobilitätsmanagement - Straßenverkehrstelematik, Deichmann + Fuchs Business Solution, 2016/12/20, Online-Referenz https://katalogbeta.slub-dresden.de//id/0-876526423/, ISBN/ISSN 978-3-86198-406-1
[FGSV02] FGSV-Arbeitsausschuss 1.1 "Grundsatzfragen der Verkehrsplanung", FGSV-Arbeitsausschuss 1.7 "Sonderfragen des Stadtverkehrs" Verkehrsmanagement - Einsatzbereiche und Einsatzgrenzen [FGSV-Arbeitspapier Nr. 56], veröffentlicht in FGSV-Arbeitspapiere, Ausgabe/Auflage 1. , 2002
[KoBr16] Kollaritis, Stefan, Brocza, Ulrike Öffentliche Verkehrsmanagement-Strategien und private Mobilitätsservices: Lösungsinseln in Konkurrenz oder Synergien durch Kollaboration? , veröffentlicht in REAL CORP 2016 Proceedings/Tagungsband , 2016/06/22, ISBN/ISSN 978-3-9504173-1-9
[SaRie14] Sandrock, M., Riegelhuth, G. Verkehrsmanagementzentralen in Kommunen - Eine vergleichende Darstellung, Springer Fachmedien Wiesbaden, 2014, ISBN/ISSN 978-3-658-04390-2
[StöBo05] TRANSVER GmbH, Dr.-Ing. K. Bogenberger, Christoph Stöberl, Rupert Bobinger Wirkungen des Mobilitätsmanagements - Strukturierte Recherche bisheriger Forschungsergebnisse, 2005/04
Weiterführende Literatur
[FGSV03a] Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e.V. Hinweise zur Strategieentwicklung im dynamischen Verkehrsmanagement, FGSV-Verlag GmbH, 2003, ISBN/ISSN 3-937356-14-2
[KrWe04] von Kretschmann, Caroline, Dr. oec. , Westermayer, Torsten Integriertes Verkehrsmanagement - Gestaltungsdimensionen und Lösungsansätze, veröffentlicht in Der Nahverkehr, Ausgabe/Auflage 7-8/2004, alba Fachverlag Düsseldorf, 2004, ISBN/ISSN 0722-8287
Glossar
Schienengüterverkehr
Unter Schienengüterverkehr (SGV) wird der Transport von Gütern mit der Eisenbahn verstanden. Diese werden in Güterzügen unter Verwendung (spezieller) Güterwagen befördert. Diese Verkehre können entweder auf gesonderten Güterverkehrsstrecken oder im Mischverkehr, auf gemeinsam durch den Güter- und Personenverkehr genutzten Strecken, realisiert werden. Leistungen des Schienengüterverkehrs werden häufig als Teil einer Logistikkette in logistische Gesamtkonzepte eingebunden.
WLAN
Als Wireless Local Area Network (WLAN, deutsch: drahtloses lokales Netzwerk) wird ein lokales Funknetz und dessen verschiedene Techniken und Standards bezeichnet.
Öffentlicher Personennahverkehr
Der öffentliche Personennahverkehr ist juristisch im Personenbeförderungsgesetz (PBefG) definiert. Laut Paragraf 8, Absatz 1 und 2 umfasst der ÖPNV "die allgemein zugängliche Beförderung von Personen mit Straßenbahnen, Obussen und Kraftfahrzeugen im Linienverkehr, die überwiegend dazu bestimmt sind, die Verkehrsnachfrage im Stadt-, Vorort- oder Regionalverkehr zu befriedigen". Taxen oder Mietwagen können dieses Angebot ersetzten, ergänzen oder verdichten.
Der Begriff ÖPNV bezieht sich in der Regel auf Strecken mit einer gesamten Reiseweite von weniger als 50 Kilometern oder einer gesamten Reisezeit von weniger als einer Stunde. Das in einer Stadt oder Region erforderliche Nahverkehrsangebot und dessen Eignung hinsichtlich Nachhaltigkeit und Klimaschutz wird in einem Nahverkehrsplan definiert und festgehalten.
BMDV
Bundesministerium für Digitales und Verkehr (bis 10/2005 BMVBW, bis 12/2013 BMVBS und bis 11/2021 BMVI)
Kombinierter Verkehr
Intermodaler Verkehr, bei dem der überwiegende Teil der in Europa zurückgelegten Strecke mit der Eisenbahn, dem Binnen- oder Seeschiff bewältigt und der Vor- und Nachlauf auf der Straße so kurz wie möglich gehalten wird.
MDM Der MDM: Mobilitäts Daten Marktplatz ist ein zentrales Online-Portal, das Verkehrsdaten bereitgestellt, um damit durch den vereinfachten Datenaustausch mit Dritten sowie durch den Zugang für private Dienstleistungsanbieter neue Möglichkeiten im Bereich des Verkehrsmanagements und Serviceangebote zu ermöglichen. Die Bundesanstalt für Straßenwesen ist im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums für den Betrieb dieser Austauschplattform zuständig.

Auszug aus dem Forschungs-Informations-System (FIS) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

https://www.forschungsinformationssystem.de/?118018

Gedruckt am Sonntag, 23. Februar 2025 15:46:15