Mobilitätsmanagement zur Bewältigung kommunaler Verkehrsprobleme
Erstellt am: 12.09.2002
![]() |
![]() |
![]() |
Autoren: | Planungsgesellschaft Verkehr Köln Hoppe, R. |
|
Erscheinungsjahr / -datum: | 2001 | |
Ausgabe / Auflage: | 1 | |
Herausgeber: | Umweltbundesamt | |
Zitiert als: | [uba01] | |
Art der Veröffentlichung: | Studie | |
Sprache: | deutsch | |
Sonstige Informationen: | Beratung: Arbeitskreis: 1.6.11 "Mobilitätsmanagement" der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, Köln, unter Leitung von Univ. Prof. em. Dr.-Ing. J. Fiedler Bergische Universität Wuppertal |
|
![]() |
![]() |
![]() |
Review
Erstellt am: 18.02.2003 | Stand des Wissens: 05.07.2016
Ansprechperson:
Ziel / Zweck
Aktualisierung des FGSV-Arbeitspapiers 38 von 1995 zur Definition und Anwendung von Mobilitätsmanagement auf der Basis von Erfahrungen der Teilnehmer des FGSV-Arbeitskreises mit dem Ablauf von Verkehrsplanungsprozessen im Alltag.
Methodik und Durchführung
Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Das Papier definiert die Erfordernisse für Mobilitätsmanagement aus den Defiziten herkömmlicher Verkehrsplanung, bei der Ansätze für die Förderung des Umweltverbundes häufig an "unabgestimmten Aktivitäten verschiedenster Institutionen und Akteure" [a. a. O., S. 7] scheitern.
Hierzu soll ein "strukturierter Prozess pflichtgemäßer Kommunikation" [a. a. O. S. 17] eingeführt werden, der zu einer besseren Vernetzung der Planungsbeteiligten und damit zu einem besseren Informationsfluss führt. Dieser soll u. a. über ein neues Rollenverständnis erreicht werden mit den Begriffen "Mobilitätsmanager", "-beauftragter", "-koordinator" und "Projektbeauftragter" bezeichnet werden.
Daneben sollen auf der Seite der Verkehrsteilnehmer mit Hilfe von "Mobilitätszentralen" und "Mobilitätsberatern" die Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel informatorisch und organisatorisch unterstützt werden.
Einordnung in die Forschung / Relevanz für die Politikberatung
Das Papier liefert wesentliche Denkanstöße zur Umgestaltung von Planungsprozessen in der Verkehrsplanung.
Problematisch ist jedoch, dass ein derartig (durchaus wertvolles) "Verfahrensmanagement" mit den spezifischen Inhalten von Mobilitätsmanagement verbunden wird, wie es im europäischen Kontext verstanden wird.
Weitere Aspekte
Zur verbesserten Abwicklung von Verkehrsplanungsprojekten und der Einführung von Maßnahmen des Mobilitätsmanagements wurden vom Arbeitskreis Checklisten erstellt, die beim Umweltbundesamt erhältlich sind.
Aktualisierung des FGSV-Arbeitspapiers 38 von 1995 zur Definition und Anwendung von Mobilitätsmanagement auf der Basis von Erfahrungen der Teilnehmer des FGSV-Arbeitskreises mit dem Ablauf von Verkehrsplanungsprozessen im Alltag.
Methodik und Durchführung
- Theoretisch-konzeptionelle Arbeit
Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Das Papier definiert die Erfordernisse für Mobilitätsmanagement aus den Defiziten herkömmlicher Verkehrsplanung, bei der Ansätze für die Förderung des Umweltverbundes häufig an "unabgestimmten Aktivitäten verschiedenster Institutionen und Akteure" [a. a. O., S. 7] scheitern.
Hierzu soll ein "strukturierter Prozess pflichtgemäßer Kommunikation" [a. a. O. S. 17] eingeführt werden, der zu einer besseren Vernetzung der Planungsbeteiligten und damit zu einem besseren Informationsfluss führt. Dieser soll u. a. über ein neues Rollenverständnis erreicht werden mit den Begriffen "Mobilitätsmanager", "-beauftragter", "-koordinator" und "Projektbeauftragter" bezeichnet werden.
Daneben sollen auf der Seite der Verkehrsteilnehmer mit Hilfe von "Mobilitätszentralen" und "Mobilitätsberatern" die Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel informatorisch und organisatorisch unterstützt werden.
Einordnung in die Forschung / Relevanz für die Politikberatung
Das Papier liefert wesentliche Denkanstöße zur Umgestaltung von Planungsprozessen in der Verkehrsplanung.
Problematisch ist jedoch, dass ein derartig (durchaus wertvolles) "Verfahrensmanagement" mit den spezifischen Inhalten von Mobilitätsmanagement verbunden wird, wie es im europäischen Kontext verstanden wird.
Weitere Aspekte
Zur verbesserten Abwicklung von Verkehrsplanungsprojekten und der Einführung von Maßnahmen des Mobilitätsmanagements wurden vom Arbeitskreis Checklisten erstellt, die beim Umweltbundesamt erhältlich sind.