Report of Civil-Military Co-ordination in air traffic management
Erstellt am: 16.04.2004
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Autoren: | k. A. | |
Erscheinungsjahr / -datum: | 2001/10 | |
Herausgeber: | EUROCONTROL - European Organisation for the Safety of Air Navigation | |
Verlag / Ort: | Eurcontrol, Brüssel, Belgien | |
Zitiert als: | [ECTR01e] | |
Art der Veröffentlichung: | Monographie | |
Sprache: | englisch | |
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Review
Erstellt am: 29.06.2004 | Stand des Wissens: 29.06.2004
Ziel / Zweck
Der Bericht entstand aus der Forderung die flexible Verwendung des europäischen Luftraums in einem Programm zusammenzufassen. Hierin soll der zivile und militärische Luftverkehr vereinigt werden (Civil-Military Co-ordination), um den Luftraum effizient zu nutzen und vorhandene Kapazitäten besser auszuschöpfen.
Methodik und Durchführung
Ergebnisse und Schlussfolgerungen
1. Die zivil-militärische Koordination als Prozedur ist im Grunde für jeden Staat gleich, jedoch kann sie von Staat zu Staat variieren. Einige Staaten verschließen sich gegenüber der Umrüstung ihrer Luftraummanagement-Methoden.
2. Der Nutzen durch freiwerdende ATC-Kapazitäten und Alternativrouten läßt sich nicht genau abschätzen.
3. Um ATC-Kapazitäten zu schaffen, muß der Luftraum neu gegliedert werden. Verbesserungen konnten beim Airspacemanagement (ASM) und Zeitfaktor erzielt werden.
4. Ein umfassendes Management in allen Ebenen sowie der Zusammenhang bei allen drei verschiedenen Leveln konnte nur in einigen Staaten nachgewiesen werden.
5. Nach internationalem Standard ist die Koordination zwischen benachbarten Staaten, wo die Luftraumstruktur über oder an die Landesgrenzen geht, sehr eingeschränkt.
6. Benachbarte ATC Zentren in den Staaten haben Probleme beim Management durch verschiedene Luftraumstrukturen und Validierungsprozesse. Die Verfügbarkeit der Informationen über den Luftraum ist zum Beispiel bei Level 2 und 3 besonders wichtig, wenn viele fremde ATC-Einheiten involviert sind.
7. Es wird festgestellt, dass ein großes Bestreben zur Verbesserung der zivil-militärischen Koordination existiert. Die Verbesserung der Anwendungen in Europa werden die ATM-Systeme befähigen, sowohl den militärischen als auch den zivilen Bedürfnissen gerecht zu werden. Der Betrieb wird zunächst nur für die Kernregion Europas während bestimmter Perioden vermutet.
Einordnung in die Forschung / Relevanz für die Politikberatung
Das FUA (Flexible Use of Airspace) Konzept basiert auf drei Stufen des Airspace Managements (ASM):
Der Bericht entstand aus der Forderung die flexible Verwendung des europäischen Luftraums in einem Programm zusammenzufassen. Hierin soll der zivile und militärische Luftverkehr vereinigt werden (Civil-Military Co-ordination), um den Luftraum effizient zu nutzen und vorhandene Kapazitäten besser auszuschöpfen.
Methodik und Durchführung
- Theoretisch-konzeptionelle Arbeit
Ergebnisse und Schlussfolgerungen
1. Die zivil-militärische Koordination als Prozedur ist im Grunde für jeden Staat gleich, jedoch kann sie von Staat zu Staat variieren. Einige Staaten verschließen sich gegenüber der Umrüstung ihrer Luftraummanagement-Methoden.
2. Der Nutzen durch freiwerdende ATC-Kapazitäten und Alternativrouten läßt sich nicht genau abschätzen.
3. Um ATC-Kapazitäten zu schaffen, muß der Luftraum neu gegliedert werden. Verbesserungen konnten beim Airspacemanagement (ASM) und Zeitfaktor erzielt werden.
4. Ein umfassendes Management in allen Ebenen sowie der Zusammenhang bei allen drei verschiedenen Leveln konnte nur in einigen Staaten nachgewiesen werden.
5. Nach internationalem Standard ist die Koordination zwischen benachbarten Staaten, wo die Luftraumstruktur über oder an die Landesgrenzen geht, sehr eingeschränkt.
6. Benachbarte ATC Zentren in den Staaten haben Probleme beim Management durch verschiedene Luftraumstrukturen und Validierungsprozesse. Die Verfügbarkeit der Informationen über den Luftraum ist zum Beispiel bei Level 2 und 3 besonders wichtig, wenn viele fremde ATC-Einheiten involviert sind.
7. Es wird festgestellt, dass ein großes Bestreben zur Verbesserung der zivil-militärischen Koordination existiert. Die Verbesserung der Anwendungen in Europa werden die ATM-Systeme befähigen, sowohl den militärischen als auch den zivilen Bedürfnissen gerecht zu werden. Der Betrieb wird zunächst nur für die Kernregion Europas während bestimmter Perioden vermutet.
Einordnung in die Forschung / Relevanz für die Politikberatung
Das FUA (Flexible Use of Airspace) Konzept basiert auf drei Stufen des Airspace Managements (ASM):
- ASM Level 1: Strategic Airspace Management
- ASM Level 2: Pre-Tactical Airspace Management
- ASM Level 3: Tactical Airspace Management.