European Freight Railway NETwork (EUFRANET) - Final Report for Publication
Erstellt am: 03.09.2002
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Autoren: | Banverket Deutsche Bahn AG Konzern European Rail Research Institute Institut für Verkehrswesen, Eisenbahnbau und -betrieb, Leibniz Universität Hannover INSTITUT NATIONAL DE RECHERCHE SUR LES TRANSPORTS ET LEUR SECURITÉ (INRETS) Netherlands Organisation for Applied Scientific Research (TNO) Schwedische Bahn (SJ AB) Sea-Land Société Nationale des Chemins de fer Francais Universidad Politécnica de Madrid |
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Erscheinungsjahr / -datum: | 2001/01 | |
Herausgeber: | Europäische Kommission Generaldirektion Energie und Verkehr | |
Zitiert als: | [EUKOM01c] | |
Art der Veröffentlichung: | Projektbericht | |
Sprache: | englisch | |
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Review
Erstellt am: 04.09.2002 | Stand des Wissens: 15.06.2010
Ansprechperson:
Ziel / Zweck
Das Ziel der Studie ist es, Ausgangsbedingungen für die Entwicklung eines Transeuropäischen Eisenbahnnetzes, das hauptsächlich dem Güterverkehr dienen soll, zu identifizieren und zu bewerten, und eine Strategie für dessen Umsetzung zu entwickeln.
Methodik und Durchführung
Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Die Verlader beurteilen die Qualität internationaler Eisenbahntransporte für nicht ausreichend, äußern sich aber zufrieden über nationale Transporte. Folgende Hauptkritikpunkte werden hervorgehoben:
Kern einer neuen Strategie für den Eisenbahngütertransport ist die Ausweisung eines speziellen Netzes für den Güterverkehr. Innerhalb dieses Netzes ist die Einteilung von Strecken in drei Teilnetze vorgesehen:
Zur Umsetzung dieser Strategie identifiziert die Studie eine Reihe von erforderlichen Maßnahmen:
Weitere Aspekte
Nach Ansicht der Autoren befindet sich das von Ihnen vorgestellte EUFRANET im Einklang mit dem nun von der EU angestrebten Transeuropäischen Schienengüternetz (TESGN / TERFN).
Das Ziel der Studie ist es, Ausgangsbedingungen für die Entwicklung eines Transeuropäischen Eisenbahnnetzes, das hauptsächlich dem Güterverkehr dienen soll, zu identifizieren und zu bewerten, und eine Strategie für dessen Umsetzung zu entwickeln.
Methodik und Durchführung
- Modellentwicklung
- Befragung
- Marktbefragung von Verladern nach deren Erfordernissen
- Modellierung der Nachfrage nach Güterverkehrsleistungen für 2020, Modal Split anhand des heutigen Trends
- Modellierung des Angebots, Entwicklung neuartiger technischer und betrieblicher Konzepte und Simulation verschiedener Szenarien
- Bewertung der Szenarien
- Definition der neuen Strategien für Infrastruktur und Betrieb, spezielles Netz für den Güterverkehr
Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Die Verlader beurteilen die Qualität internationaler Eisenbahntransporte für nicht ausreichend, äußern sich aber zufrieden über nationale Transporte. Folgende Hauptkritikpunkte werden hervorgehoben:
- zu geringe Flexibilität,
- mangelnde Zuverlässigkeit und Information,
- mangelnde Koordination zwischen Betreibern,
- Langsamkeit, hohe Kosten und unzuverlässige Preispolitik im Kombinierten Verkehr,
- mangelnde Adaption moderner Entwicklungen in der Logistik.
Kern einer neuen Strategie für den Eisenbahngütertransport ist die Ausweisung eines speziellen Netzes für den Güterverkehr. Innerhalb dieses Netzes ist die Einteilung von Strecken in drei Teilnetze vorgesehen:
- Kernnetz ausschließlich für den Güterverkehr; erschließt die Industrieregionen in Mitteleuropa
- Netz aus Strecken hauptsächlich für den Güterverkehr, aber auch regionalen Personenverkehr; erschließt peripher gelegene Länder Europas
- Mischnetz, normalerweise mit Vorrang für Personenverkehr; erschließt alle Regionen Europas
Zur Umsetzung dieser Strategie identifiziert die Studie eine Reihe von erforderlichen Maßnahmen:
- Investitionen in die Infrastruktur zur Beseitigung von Engpässen (z.B. Pyrenäen- und Alpenquerungen)
- Vereinbarung und Umsetzung von Standards und Systemen, um mangelnde Interoperabilität im Netz zu überwinden
- Einführung einer zuggattungsspezifischen Trassenplanung und einer Vergabemethode für internationale Leistungen
- Harmonisierung von Subsystemen wie Preis, Information, Reservierung, Transportverfolgung zwischen den Betreibern
Weitere Aspekte
Nach Ansicht der Autoren befindet sich das von Ihnen vorgestellte EUFRANET im Einklang mit dem nun von der EU angestrebten Transeuropäischen Schienengüternetz (TESGN / TERFN).