Maßnahmen auf betrieblicher Ebene für Fahrgemeinschaften im Berufsverkehr
Erstellt am: 15.10.2003 | Stand des Wissens: 21.06.2019
Synthesebericht gehört zu:
Ansprechperson
TU Dresden, Professur für Integrierte Verkehrsplanung und Straßenverkehrstechnik, Prof. Dr.-Ing. Regine Gerike
Mit der Unterstützung der Betriebe bestehen im Berufsverkehr besonders gute Voraussetzungen eine verträglichere Gestaltung des Verkehrsgeschehens mit Hilfe von Fahrgemeinschaften zu erreichen [LWFB03, VCD96, BVWe01]. Mit dem Setzen günstiger Rahmenbedingungen kommt den Betrieben eine Schlüsselfunktion beim Erfolg von Fahrgemeinschaften im Berufsverkehr zu.
Einen ganz entscheidenden Einfluss auf die Bildung von Fahrgemeinschaften haben die Arbeitszeiten in den Betrieben. Sie können sowohl die Bildung von Fahrgemeinschaften fördern als auch diese erschweren [Reinke85, DHHK98].
Am effektivsten können Fahrgemeinschaften über Initiativen des Arbeitgebers gefördert werden [DfT02]. Die durch den Betrieb bereit gestellten Privilegien für die Teilnehmer von Fahrgemeinschaften sind vielfältiger Art. Von Belang sind hierbei für Fahrgemeinschaften vor allem [Schä02, RoMe99]:
Einen ganz entscheidenden Einfluss auf die Bildung von Fahrgemeinschaften haben die Arbeitszeiten in den Betrieben. Sie können sowohl die Bildung von Fahrgemeinschaften fördern als auch diese erschweren [Reinke85, DHHK98].
Am effektivsten können Fahrgemeinschaften über Initiativen des Arbeitgebers gefördert werden [DfT02]. Die durch den Betrieb bereit gestellten Privilegien für die Teilnehmer von Fahrgemeinschaften sind vielfältiger Art. Von Belang sind hierbei für Fahrgemeinschaften vor allem [Schä02, RoMe99]:
- organisatorische Maßnahmen (Vermittlung von Fahrgemeinschaften, separate Stellplätze, Heimfahrtgarantie, Lieferservices, Bereitstellung von Fahrzeugen),
- informatorische Maßnahmen (Versicherungsfragen, Kennenlernpartys, Auswirkungen von Verkehr, Chancen von Fahrgemeinschaften) und
- finanzielle Maßnahmen (reduzierte Parkgebühren, Fahrtkostenzuschüsse).
Auch Gruppen von Unternehmen an einem Standort, wie ein Gewerbepark oder ähnlich, können aktiv werden. Generell wird ein Mobilitätsmanager aus der Stadt oder die Unterstützung der Industrie- und Handelskammer (IHK) benötigt.
Bevorzugtes Parken für Fahrgemeinschaften an günstig gelegenen Parkplätzen hat sich in der Vergangenheit als das wirksamste Mittel zur Förderung von Fahrgemeinschaften herausgestellt.
Wichtig für die generelle Akzeptanz von Fahrgemeinschaften ist auch die sogenannte Heimfahrgarantie bei der der Arbeitgeber die Heimfahrt unterstützt für den Fall, dass die "normale" Fahrgemeinschaft nicht zur Verfügung steht.
Aus dem Bereich des Mobilitätsmanagement sind viele Beispiele guter Praxis zur Förderung von betrieblichen Fahrgemeinschaften bekannt. Diese sind europaweit gut dokumentiert [DfT02].
Bevorzugtes Parken für Fahrgemeinschaften an günstig gelegenen Parkplätzen hat sich in der Vergangenheit als das wirksamste Mittel zur Förderung von Fahrgemeinschaften herausgestellt.
Wichtig für die generelle Akzeptanz von Fahrgemeinschaften ist auch die sogenannte Heimfahrgarantie bei der der Arbeitgeber die Heimfahrt unterstützt für den Fall, dass die "normale" Fahrgemeinschaft nicht zur Verfügung steht.
Aus dem Bereich des Mobilitätsmanagement sind viele Beispiele guter Praxis zur Förderung von betrieblichen Fahrgemeinschaften bekannt. Diese sind europaweit gut dokumentiert [DfT02].