Untersuchung zur Lästigkeit von Hochgeschwindigkeitszügen am Beispiel der Neu- und Ausbaustrecke Hannover-Göttingen
Erstellt am: 29.07.2003
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Autoren: | Möhler + Partner Beratende Ingenieure für Schallschutz und Bauphysik Obermeyer Planen und Beraten |
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Erscheinungsjahr / -datum: | 1999/12 | |
Herausgeber: | Deutsche Bahn AG Systemtechnik Standort München ÖBB-Holding AG |
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Zitiert als: | [DBAG99] | |
Art der Veröffentlichung: | Studie | |
Sprache: | deutsch | |
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Review
Erstellt am: 29.07.2003 | Stand des Wissens: 29.07.2003
Ziel / Zweck
Die Studie wurde als Felduntersuchung konzipiert. Es sollten Anwohner von Hochgeschwindigkeitsstrecken, die Luftschall infolge von schnell fahrenden ICE-Zügen ausgesetzt sind, nach subjektiven Belästigungen und Störungen durch den ICE-Verkehr befragt werden. Die erfragten subjektiven Belästigungs- und Gestörtheitsempfindungen der betroffenen Anwohner sollten dann den objektiven Luftschallbelastungen gegenübergestellt werden.
Methodik und Durchführung
Ergebnisse und Schlussfolgerungen
In der Studie wird der "Ist-Zustandes" der Belästigungssituation an einer zum Zeitpunkt der Durchführung der Studie typischen Hochgeschwindigkeitsstrecke beschrieben.
Aus ihr geht hervor, das aus den in dieser Untersuchung betrachteten Belastungssituationen insgesamt keine stärkeren Lärmbelästigungen und -störungen der Bahnanwohner resultieren als es für Belastungen durch herkömmlichen Zugverkehr der Fall ist.
Die Studie wurde als Felduntersuchung konzipiert. Es sollten Anwohner von Hochgeschwindigkeitsstrecken, die Luftschall infolge von schnell fahrenden ICE-Zügen ausgesetzt sind, nach subjektiven Belästigungen und Störungen durch den ICE-Verkehr befragt werden. Die erfragten subjektiven Belästigungs- und Gestörtheitsempfindungen der betroffenen Anwohner sollten dann den objektiven Luftschallbelastungen gegenübergestellt werden.
Methodik und Durchführung
- Datenanalyse
- Befragung
- Durchführung einer Datenerhebung von Mitte Oktober bis Ende November 1997
- Auswahl der Befragungsorte; zum einen sollen die Züge in beiden Richtungen mit voller Geschwindigkeit verkehren; zum anderen sollte genügend Wohnbebauung in nicht allzu großem Abstand zum Bahngleis bestehen (Die Befragungen fanden an der ICE-Strecke Hannover-Würzburg statt. Die Befragungsorte liegen zwischen Kassel und Hannover.).
- Akustische Erhebungen
- Immissionsberechnung: Für die 315 Probanden wurden Mittelungspegel berechnet, die sich
auf die Schallbelastung durch Schienenverkehr außen, vor den Fenstern der Wohnungen beziehen.
Ergebnisse und Schlussfolgerungen
In der Studie wird der "Ist-Zustandes" der Belästigungssituation an einer zum Zeitpunkt der Durchführung der Studie typischen Hochgeschwindigkeitsstrecke beschrieben.
Aus ihr geht hervor, das aus den in dieser Untersuchung betrachteten Belastungssituationen insgesamt keine stärkeren Lärmbelästigungen und -störungen der Bahnanwohner resultieren als es für Belastungen durch herkömmlichen Zugverkehr der Fall ist.