E-Bikes
Erstellt am: 28.11.2018 | Stand des Wissens: 13.03.2021
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TU Dresden, Professur für Integrierte Verkehrsplanung und Straßenverkehrstechnik, Prof. Dr.-Ing. Regine Gerike
Der Nichtmotorisierte Individualverkehr ist stark witterungsabhängig. Da in den Jahren 2014 und 2015 überwiegend gute Witterungsverhältnisse herrschten, schlug sich das sehr positiv in den Verkaufszahlen nieder. Das Jahr 2020 begann mit einem milden Januar, ausschlaggebend für die Rekordumsätze der Fahrradbranche im Jahr 2020 war allerdings die Corona-Pandemie. Geändertes Verkehrsmittelwahlverhalten (Meidung des ÖPNV und Umstieg auf alternative Verkehrsmittel), geänderte Alltagsroutinen (viel Home-Office mit Drang nach Bewegung an der frischen Luft mit ausreichendem Abstand), die Neuentdeckung der eigenen Wohnumgebung, vermehrte Radreisen im Inland und der Verzicht auf Fernreisen verhalfen dem Fahrrad zu einer weiteren Emanzipation unter allen Verkehrsmitteln. Diese Effekte lassen sich auch an den gesteigerten Verkaufszahlen von Nichtmotorisierten Verkehrsmitteln erkennen. Der Absatz von Fahrrädern und E-Bikes stieg 2020 um 16,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt wurden 2020 etwa 5,04 Millionen Fahrräder und E-Bikes verkauft. Der Umsatz stieg auf 6,44 Milliarden Euro (+ 60,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr) [ZIV21].
Die Umsatzsteigerung lässt sich unter anderem auf steigende Verkaufszahlen von E-Bikes zurückführen. Dabei spielt die immer höherwertige Ausstattung eine wesentliche Rolle. Hier ist ein Trend zu erkennen, der dazu führt, dass der durchschnittliche Verkaufspreis pro Fahrrad beziehungsweise E-Bike zunimmt. Somit ist der Verkaufspreis pro Einheit im Durchschnitt auf 1279 Euro gestiegen, dominiert durch einen hohen E-Bike-Anteil [ZIV21].
Zudem sind es die neuen Technologien und digitalen Innovationen, die das Zweirad immer attraktiver, sicherer, smarter und komfortabler machen.
Der Trend zum E-Bike gegenüber anderen Zweirädern nimmt stetig zu. Das E-Bike macht vom Gesamtfahrradmarkt 38,7 Prozent aus [ZIV21].
Die Produktvielfalt, das Design und die Weiterentwicklung der Batterie- und Antriebstechnologie sorgen für wachsende Beliebtheit des E-Bikes bei den Verbrauchern. Zudem sind die neuen Geschäftsmodelle wie Leasing beziehungsweise Cargo für den steigenden Absatz der E-Bikes verantwortlich. Außerdem ist festzustellen, dass die Zielgruppe immer jünger wird.
Die Marke Made in Germany kann auch in der Zweiradindustrie mit ihren Produkten überzeugen, wie die Exportzunahme um 7,9 Prozent auf 1,57 Millionen Stück deutlich macht [ZIV21], darunter 0,61 Millionen E-Bikes (Steigerung um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr).
Die Umsatzsteigerung lässt sich unter anderem auf steigende Verkaufszahlen von E-Bikes zurückführen. Dabei spielt die immer höherwertige Ausstattung eine wesentliche Rolle. Hier ist ein Trend zu erkennen, der dazu führt, dass der durchschnittliche Verkaufspreis pro Fahrrad beziehungsweise E-Bike zunimmt. Somit ist der Verkaufspreis pro Einheit im Durchschnitt auf 1279 Euro gestiegen, dominiert durch einen hohen E-Bike-Anteil [ZIV21].
Zudem sind es die neuen Technologien und digitalen Innovationen, die das Zweirad immer attraktiver, sicherer, smarter und komfortabler machen.
Der Trend zum E-Bike gegenüber anderen Zweirädern nimmt stetig zu. Das E-Bike macht vom Gesamtfahrradmarkt 38,7 Prozent aus [ZIV21].
Die Produktvielfalt, das Design und die Weiterentwicklung der Batterie- und Antriebstechnologie sorgen für wachsende Beliebtheit des E-Bikes bei den Verbrauchern. Zudem sind die neuen Geschäftsmodelle wie Leasing beziehungsweise Cargo für den steigenden Absatz der E-Bikes verantwortlich. Außerdem ist festzustellen, dass die Zielgruppe immer jünger wird.
Die Marke Made in Germany kann auch in der Zweiradindustrie mit ihren Produkten überzeugen, wie die Exportzunahme um 7,9 Prozent auf 1,57 Millionen Stück deutlich macht [ZIV21], darunter 0,61 Millionen E-Bikes (Steigerung um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr).