Herausforderungen der digitalen Vernetzung im Güterverkehr
Erstellt am: 12.01.2018 | Stand des Wissens: 03.11.2024
Synthesebericht gehört zu:
Die Umsetzung der digitalen Vernetzung in Güterverkehr und Logistik stellt die beteiligten Akteure in verschiedener Hinsicht vor neue Herausforderungen. Um die Chancen, die sich aus dem "intelligenten" Güterverkehr ergeben, realisieren zu können, sind eine digitale Infrastruktur, funktionsfähige Informationstechnik (IT)-Systeme und ein klarer rechtlicher Rahmen von großer Bedeutung.
Die Arbeitsgruppe "Digitale Netze und Mobilität" des 8. Nationalen IT-Gipfels im Jahr 2014 (seit 2016 Digital- Gipfel) gliedert die Anforderungen, die die digitale Infrastruktur sowie die Nutzung und den Austausch von Daten betreffen, in drei übergeordnete Themenkomplexe. Einer davon beinhaltet die steigenden technischen Anforderungen an die Kommunikationsinfrastruktur, die sich aus dem wachsenden Datenverkehr ergeben. Dies umfasst die Verfügbarkeit von ausreichenden Frequenzen im Mobil- und Rundfunknetz sowie die Sicherstellung einer garantierten Übertragungsqualität und die Verfügbarkeit von Breitbandinternet auch in peripheren Räumen, die für die Vehicle to Vehicle (V2V)- und Vehicle to Infrastructure (V2I)-Kommunikation von besonderer Bedeutung sind. [NaIT14]
Die Abbildung 1 fast zusammen, welche Komponenten in Verbindung zueinanderstehen. Die Netzinfrastruktur (1) muss sicherstellen, dass die dezentral gewonnenen Fahrzeugdaten an die zentralen Dienstanbieter übertragen werden. Diese stehen vor der Herausforderung, unter Berücksichtigung des Datenschutzes die relevanten Informationen aus den großen Datenmengen (2) auszuwerten und zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig muss die Interoperabilität (3) der Systeme unterschiedlicher Akteure gewährleistet werden. [NaIT14]
Die Arbeitsgruppe "Digitale Netze und Mobilität" des 8. Nationalen IT-Gipfels im Jahr 2014 (seit 2016 Digital- Gipfel) gliedert die Anforderungen, die die digitale Infrastruktur sowie die Nutzung und den Austausch von Daten betreffen, in drei übergeordnete Themenkomplexe. Einer davon beinhaltet die steigenden technischen Anforderungen an die Kommunikationsinfrastruktur, die sich aus dem wachsenden Datenverkehr ergeben. Dies umfasst die Verfügbarkeit von ausreichenden Frequenzen im Mobil- und Rundfunknetz sowie die Sicherstellung einer garantierten Übertragungsqualität und die Verfügbarkeit von Breitbandinternet auch in peripheren Räumen, die für die Vehicle to Vehicle (V2V)- und Vehicle to Infrastructure (V2I)-Kommunikation von besonderer Bedeutung sind. [NaIT14]
Die Abbildung 1 fast zusammen, welche Komponenten in Verbindung zueinanderstehen. Die Netzinfrastruktur (1) muss sicherstellen, dass die dezentral gewonnenen Fahrzeugdaten an die zentralen Dienstanbieter übertragen werden. Diese stehen vor der Herausforderung, unter Berücksichtigung des Datenschutzes die relevanten Informationen aus den großen Datenmengen (2) auszuwerten und zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig muss die Interoperabilität (3) der Systeme unterschiedlicher Akteure gewährleistet werden. [NaIT14]
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Des Weiteren ergeben sich bei der informatorischen Erschließung der großen Datenmengen (Big Data) Herausforderungen hinsichtlich der rechtlichen Rahmensetzung, die einerseits die Nutzung von Mobilitätsdaten ermöglichen soll, gleichzeitig jedoch auch den Datenschutz und die Datensicherheit gewährleisten muss. [VDA24a] Diese Themen bestimmen auch heute noch den Kurs des Digital Gipfels der Bundesregierung. So gehörten zu den wichtigsten Themen des Digital Gipfels 2022 unter anderem der digitale Frachtbrief, welcher den Informationsaustausch zwischen Logistikunternehmen erleichtert und sich individuell an Anforderungen anpassen lässt. Ein weiteres Thema war der Mobility Data Space, eine Datenplattform von Bund und Wirtschaft, über die vertrauenswürdige Verkehrsdaten geteilt und zugänglich gemacht werden, was als Basis für viele neue Anwendungen wie einen CO2-Mobilitätsrechner oder schnellere Parkplatzsuchen dient. [BMDV22m] Auch bei dem Digital Gipfel 2024 steht die effiziente Nutzung der stetig wachsenden Datenmenge im Fokus [BMWK24a].