Logistische Anwendungsfelder digitaler Vernetzung
Erstellt am: 12.01.2018 | Stand des Wissens: 03.11.2024
Synthesebericht gehört zu:
Die digitale Vernetzung findet in Güterverkehr und Logistik in den unterschiedlichen Stufen der Logistikkette Anwendung: Von der Beschaffung über die Produktion hin zur Distribution, unternehmensintern als auch - übergreifend. Schwerpunkt ist hierbei die Vernetzung von und zwischen Objekten, welche als "Internet der Dinge" bezeichnet wird. [Haus14] Objekte können hierbei neben Fahrzeugen gleichermaßen Güter oder Maschinen sein. Innerhalb der Logistikkette werden Waren und Güter von einem Versender mithilfe eines Spediteurs und Transporteurs zu einem Empfänger geliefert. Entscheidend ist hierbei der Servicegrad, den es zu optimieren gilt. [ArIs08]
Im Bereich der Distributions- und Beschaffungslogistik können vom Versender und vom Empfänger Transportmanagementsysteme eingesetzt werden, mit deren Hilfe die Waren und ihr Zustand vor, während und nach dem Transport überwacht werden. Auf diesem Weg kann zudem der Standort des Transportfahrzeuges laufend überprüft werden. Mithilfe dieser Systeme ist es dem Versender und dem Empfänger möglich, eine exakte Prozesssteuerung durchzuführen, da die beteiligten Akteure über die Ankunft der Waren, aber auch über mögliche Verzögerungen und die zeitliche Dauer des Transportes informiert sind. Die digitale Vernetzung ermöglicht dem Transporteur und Spediteur eine Echtzeit-genaue Nachverfolgung der Lenkzeiten und Störungen sowie des Verhaltens der Fahrer während der Fahrt. Diese zusätzlichen Informationen erlauben dem Transportunternehmen eine optimale Einteilung seines Personals. [HeHeUl11]
Innerhalb der Produktion dient die intelligente Vernetzung zum einen der Überwachung des Standortes und der Produktionsstufe der Waren, zum anderen zur Abstimmung der Maschinen und Fahrzeuge innerhalb der Produktionsstätte. Fahrerlose Transportfahrzeuge können miteinander kommunizieren und sich gegenseitig ihren Standort, ihre Herkunft, ihr Ziel sowie ihre Fracht übermitteln, wodurch ein reibungsloser Ablauf innerhalb der Produktion gewährleistet werden kann. Eine Etikettierung der auslieferbereiten Waren mithilfe von Radio- Frequency Identification (RFID) erlaubt es dem Empfänger, die Waren und ihren Standort während der Auslieferung zu verfolgen. [Haus14]
Der Transport zwischen den Prozessstufen kann ebenfalls umfassend vernetzt werden. Den Fahrzeugen ist es mithilfe der digitalen Vernetzung möglich, sowohl mit anderen Fahrzeugen (V2V = Vehicle-to-Vehicle) als auch mit der Infrastruktur (V2I = Vehicle-to-Infrastructure), wie Schildern oder Signalanlagen, Informationen auszutauschen. Der Austausch von Echtzeitinformationen bietet nicht nur Potenzial für eine Verbesserung des Verkehrsflusses, sondern führt darüber hinaus zu einer besseren Planbarkeit und Reaktionsfähigkeit für Unternehmen. Beispielsweise können Störungen auf Straßen sofort erfasst und übermittelt werden, wodurch eine alternative Routenplanung eingesetzt werden und Wartezeiten durch Staus vermieden werden können. Insgesamt kann dadurch eine Steigerung der Gesamteffizienz des Güterverkehrssystems erreicht werden. [JoMi15b]
Im Bereich der Distributions- und Beschaffungslogistik können vom Versender und vom Empfänger Transportmanagementsysteme eingesetzt werden, mit deren Hilfe die Waren und ihr Zustand vor, während und nach dem Transport überwacht werden. Auf diesem Weg kann zudem der Standort des Transportfahrzeuges laufend überprüft werden. Mithilfe dieser Systeme ist es dem Versender und dem Empfänger möglich, eine exakte Prozesssteuerung durchzuführen, da die beteiligten Akteure über die Ankunft der Waren, aber auch über mögliche Verzögerungen und die zeitliche Dauer des Transportes informiert sind. Die digitale Vernetzung ermöglicht dem Transporteur und Spediteur eine Echtzeit-genaue Nachverfolgung der Lenkzeiten und Störungen sowie des Verhaltens der Fahrer während der Fahrt. Diese zusätzlichen Informationen erlauben dem Transportunternehmen eine optimale Einteilung seines Personals. [HeHeUl11]
Innerhalb der Produktion dient die intelligente Vernetzung zum einen der Überwachung des Standortes und der Produktionsstufe der Waren, zum anderen zur Abstimmung der Maschinen und Fahrzeuge innerhalb der Produktionsstätte. Fahrerlose Transportfahrzeuge können miteinander kommunizieren und sich gegenseitig ihren Standort, ihre Herkunft, ihr Ziel sowie ihre Fracht übermitteln, wodurch ein reibungsloser Ablauf innerhalb der Produktion gewährleistet werden kann. Eine Etikettierung der auslieferbereiten Waren mithilfe von Radio- Frequency Identification (RFID) erlaubt es dem Empfänger, die Waren und ihren Standort während der Auslieferung zu verfolgen. [Haus14]
Der Transport zwischen den Prozessstufen kann ebenfalls umfassend vernetzt werden. Den Fahrzeugen ist es mithilfe der digitalen Vernetzung möglich, sowohl mit anderen Fahrzeugen (V2V = Vehicle-to-Vehicle) als auch mit der Infrastruktur (V2I = Vehicle-to-Infrastructure), wie Schildern oder Signalanlagen, Informationen auszutauschen. Der Austausch von Echtzeitinformationen bietet nicht nur Potenzial für eine Verbesserung des Verkehrsflusses, sondern führt darüber hinaus zu einer besseren Planbarkeit und Reaktionsfähigkeit für Unternehmen. Beispielsweise können Störungen auf Straßen sofort erfasst und übermittelt werden, wodurch eine alternative Routenplanung eingesetzt werden und Wartezeiten durch Staus vermieden werden können. Insgesamt kann dadurch eine Steigerung der Gesamteffizienz des Güterverkehrssystems erreicht werden. [JoMi15b]