Vendor Managed Inventory
Erstellt am: 19.02.2015 | Stand des Wissens: 20.01.2025
Synthesebericht gehört zu:
Vendor Managed Inventory ist Teil der Efficient Consumer Response (ECR) Methodik, der effizienten Reaktion auf die Kundennachfrage und wird im ECR-Modell des Executive Board of ECR Europe dem Bereich des Supply Managements zugeordnet. Die Methoden des Cross Docking und dem Efficient bzw. Continuous Replenishment können maßgeblich zur Eliminierung von redundanten Handlingsaktivitäten im Lager- und Distributionsbereich beitragen und durch die Beschleunigung des Wertschöpfungsprozesses mögliche Kosteneinsparungspotenziale ausschöpfen. Des Weiteren kann auch die Methode des Vendor Managed Inventory durch Einbeziehung des Lieferanten und die Verpflichtung zur Gewährleistung eines sicheren Versorgungsniveaus zur effizienten Reaktion der Kundennachfrage beitragen.[LogH]
Vendor Managed Inventory (VMI) führt die Grundidee des Efficient bzw. Continuous Replenishment, der integrierten Informationsübermittlung von Bestands-, Bewegungs- und Nachfragedaten (Informationen über Abverkäufe und Lagerbestände) durch den Händler an den Hersteller, fort. Auf Seiten des Handels entfällt der Dispositionsaufwand. Der Hersteller nutzt die ihm übermittelten Informationen, um die Bestände in den Warenlagern zu steuern. Aufgrund der besseren Planungsinformationen können doppelte Sicherheitsbestände bei Händler und Hersteller vermieden werden. Der Hersteller hat einen größeren Spielraum in der Produktionsplanung und kann den bedarfsorientierten Dispositionspunkt verbessert mit seiner internen Planung abstimmen. Dabei füllt der Hersteller Fehlbestände zeitnah auf sobald eine kritische Bestandsgröße überschritten wurde. Dadurch können Bestandskosten gesenkt und Servicelevel erhöht werden [LogH, Pfoh21a].
Vendor Managed Inventory (VMI) führt die Grundidee des Efficient bzw. Continuous Replenishment, der integrierten Informationsübermittlung von Bestands-, Bewegungs- und Nachfragedaten (Informationen über Abverkäufe und Lagerbestände) durch den Händler an den Hersteller, fort. Auf Seiten des Handels entfällt der Dispositionsaufwand. Der Hersteller nutzt die ihm übermittelten Informationen, um die Bestände in den Warenlagern zu steuern. Aufgrund der besseren Planungsinformationen können doppelte Sicherheitsbestände bei Händler und Hersteller vermieden werden. Der Hersteller hat einen größeren Spielraum in der Produktionsplanung und kann den bedarfsorientierten Dispositionspunkt verbessert mit seiner internen Planung abstimmen. Dabei füllt der Hersteller Fehlbestände zeitnah auf sobald eine kritische Bestandsgröße überschritten wurde. Dadurch können Bestandskosten gesenkt und Servicelevel erhöht werden [LogH, Pfoh21a].