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Wettbewerbsprobleme im Stückgutverkehr auf der Schiene

Erstellt am: 13.11.2012
Autoren:   Puwein, W.
Erscheinungsjahr / -datum:   1998
Veröffentlicht in:   WIFO-Monatsbericht
Ausgabe / Auflage:   8/1998
Herausgeber:   Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO)
Verlag / Ort:  
  • / Wien
Seiten:   S. 547-555
Zitiert als:   [Puwe98]
Art der Veröffentlichung:   Beitrag in einer Zeitung / Zeitschrift / Journal / Schriftenreihe
Sprache:   deutsch
Internet-Quelle:   www.wifo.ac.at (09.10.13)
Sonstige Informationen:  
Die einzelnen Artikel der WIFO-Monatsberichte stehen auf der Internetpräsenz des WIFO zum Download im PDF-Format zur Verfügung.

 

Glossar

  • StückgutverkehrStückgutverkehr bezeichnet den Transport von Gütern zwischen Absender und Empfänger, wobei durch die Objekteigenschaften der Güter des Absenders (z. B. Gewicht, Volumen etc.) das Transportmittel bzw. Ladegefäß nicht vollständig ausgelastet werden kann. Bestreben ist deshalb die Bündelung mehrerer Absender in gleiche Empfangsrelationen, um auf diese Weise die Transportmittelkapazität auf den Hauptläufen möglichst vollständig auszuschöpfen. Voraussetzung ist hierfür der Umschlag der Stückgüter in Versand- und/oder Empfangsdepots nach Ab- und/oder Zugangsrelationen. Die Hauptmerkmale des klassischen allgemeinen Stückgutmarkts sind die verpackten, zusammenladefähigen, adressierten Industriestückgüter mit einem Gewicht zwischen 25 kg und 2500 kg, die räumlich verstreute Kundenzahl aus Industrie und Handel und die flächige Verkehrsstruktur. In diesem eher ausreifenden Markt, in dem der Kooperations- und Konzentrationsdruck anhält, werden die Ertragsmöglichkeiten aufgrund der Auslastungs- und Preissensibilität des Marktes als eher unterdurchschnittlich angesehen.
 

Auszug aus dem Forschungs-Informations-System (FIS) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

https://www.forschungsinformationssystem.de/?401599

Gedruckt am Dienstag, 16. April 2024 06:23:35