SMART-WAY
Erstellt am: 18.04.2012 | Stand des Wissens: 12.02.2015
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Auftraggeber / Förderer: | Europäische Kommission | |
Projektkoordination: | Fraunhofer Insitut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme | |
Projektpartner: | Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB AG) Fraunhofer Institut für Industrielle Mathematik (Fraunhofer ITWM) Centre for Research and Technology Hellas Hellenic Institute of Transport (CERTH/HIT) Swedish National Road and Transport Research Institute (VTI) Politecnico di Torino (POLITO) Universidad Politécnica de Madrid (UPM) the agent factory (TAF) Gruppo Torinese Trasporti (GTT) |
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Laufzeit: | bis 2012 | |
Projektstand: | abgeschlossen | |
Webseite: | http://www.smart-way.mobi/ | |
Raumbezug: | International | |
Veröffentlichung: | [Smart12] SMART-WAY: Mobile Navigation im ÖPNV - eine Projektdarstellung |
Durch dieses Projekt soll eine Tür-zu-Tür-Navigation von Personen, die den ÖPNV in einer fremden Stadt nutzen möchten, ermöglicht werden.
Im Rahmen des EU-Forschungsprojektes wird SMART-WAY zunächst einzig als Applikation für das Betriebssystem Android erstellt. Die mobile Anwendung bildet ein auf GPS/Galileo basierendes Navigationssystem für die Nutzung im ÖPNV mit zusätzlicher Interaktionsmöglichkeit des Nutzers. Dank SMART-WAY haben ÖPNV-Nutzer zukünftig die Möglichkeit nach der Ziel-Eingabe in das erste ihnen zur Verfügung stehende öffentliche Verkehrsmittel einzusteigen und sich dann per Handy oder Smartphone verkehrsmittelübergreifend bis zum gewünschten Zielort leiten zu lassen. Dabei bekommt der Nutzer die berechnete Verbindung inklusive aller Haltestellen und Umsteigepunkte übersichtlich in einer Karte angezeigt und erhält auf Wunsch weitere Verbindungsdetails wie Route, Verkehrsmittel, Richtung und Ankunftszeiten. Die Fahrt kann dabei beliebig oft unterbrochen und das Verkehrsmittel oder das Reiseziel geändert werden. SMART-WAY reagiert umgehend und berechnet eine neue Route. An der bevorstehenden Ziel- oder Umsteigehaltestelle erinnert SMART-WAY den Nutzer zusätzlich mit einem kurzen Vibrationssignal. Wurde der Aus- oder Umstieg doch verpasst, wird die Route zum Erreichen des Zielortes neu berechnet.
Um in Echtzeit auf die Situation des Nutzers reagieren zu können, unterstützt SMART-WAY nicht nur die Satellitennavigation per GPS und zukünftig Galileo, sondern auch die Ortungsmöglichkeiten der Verkehrsbetriebe, die die Fahrzeuglokalisierung gewährleisten. Ergänzt wird die Ortung durch Inertialsensorik: Die Sensoren registrieren, ob ein Fahrzeug beschleunigt oder bremst. So lassen sich Rückschlüsse ziehen, ob es fährt oder an einer Haltestelle steht. Sämtliche Verbindungsinformationen, Fahrplanauskünfte und Störungsmeldungen werden von den Verkehrsbetrieben in Echtzeit geliefert und von der App eingelesen.
Im Rahmen des EU-Forschungsprojektes wird SMART-WAY zunächst einzig als Applikation für das Betriebssystem Android erstellt. Die mobile Anwendung bildet ein auf GPS/Galileo basierendes Navigationssystem für die Nutzung im ÖPNV mit zusätzlicher Interaktionsmöglichkeit des Nutzers. Dank SMART-WAY haben ÖPNV-Nutzer zukünftig die Möglichkeit nach der Ziel-Eingabe in das erste ihnen zur Verfügung stehende öffentliche Verkehrsmittel einzusteigen und sich dann per Handy oder Smartphone verkehrsmittelübergreifend bis zum gewünschten Zielort leiten zu lassen. Dabei bekommt der Nutzer die berechnete Verbindung inklusive aller Haltestellen und Umsteigepunkte übersichtlich in einer Karte angezeigt und erhält auf Wunsch weitere Verbindungsdetails wie Route, Verkehrsmittel, Richtung und Ankunftszeiten. Die Fahrt kann dabei beliebig oft unterbrochen und das Verkehrsmittel oder das Reiseziel geändert werden. SMART-WAY reagiert umgehend und berechnet eine neue Route. An der bevorstehenden Ziel- oder Umsteigehaltestelle erinnert SMART-WAY den Nutzer zusätzlich mit einem kurzen Vibrationssignal. Wurde der Aus- oder Umstieg doch verpasst, wird die Route zum Erreichen des Zielortes neu berechnet.
Um in Echtzeit auf die Situation des Nutzers reagieren zu können, unterstützt SMART-WAY nicht nur die Satellitennavigation per GPS und zukünftig Galileo, sondern auch die Ortungsmöglichkeiten der Verkehrsbetriebe, die die Fahrzeuglokalisierung gewährleisten. Ergänzt wird die Ortung durch Inertialsensorik: Die Sensoren registrieren, ob ein Fahrzeug beschleunigt oder bremst. So lassen sich Rückschlüsse ziehen, ob es fährt oder an einer Haltestelle steht. Sämtliche Verbindungsinformationen, Fahrplanauskünfte und Störungsmeldungen werden von den Verkehrsbetrieben in Echtzeit geliefert und von der App eingelesen.
Für die Städte Turin (Italien) und Dresden (Deutschland) ist eine App für Smartphones auf Basis des Android Betreibssystems entwickelt worden, die über den Goolge Play Store downloadbar sind.