Personale Kommunikation in Berufsbildenden Schulen - Programmevaluation
Erstellt am: 05.02.2003
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Autoren: | Hoppe, R., Dipl.-Soz. Wiss. | |
Erscheinungsjahr / -datum: | 1997/05 | |
Veröffentlicht in: | Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen, Mensch und Umwelt | |
Ausgabe / Auflage: | Heft M 74 | |
Herausgeber: | Bundesanstalt für Straßenwesen | |
Verlag / Ort: | Wirtschaftsverlag, Bremerhaven | |
Zitiert als: | [Hopp97] | |
Art der Veröffentlichung: | Beitrag in einer Zeitung / Zeitschrift / Journal / Schriftenreihe | |
Sprache: | deutsch | |
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Review
Erstellt am: 05.02.2003 | Stand des Wissens: 26.02.2003
Ziel / Zweck
Als Beitrag zur Verkehrssicherheitsarbeit wurde im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrates ein Programm der Personalen Kommunikation in Berufsbildenden Schulen entwickelt und im Zuge einer einjährigen Erprobungsphase durch speziell ausgebildete Moderatoren der Deutschen Verkehrswacht umgesetzt. Kennzeichnendes Merkmal des Programms ist die Methode des "Dilemma-Spiels": In Gruppendiskussionen, die von den Moderatoren geleitet werden, sollen die jugendlichen Teilnehmer für ihre alltäglich subjektiv erlebten Dilemmata selbst Lösungsstrategien entdecken, die es ihnen ermöglichen, in zukünftigen Konfliktsituationen verkehrssichere Verhaltensstrategien zu verfolgen.
Zur Entscheidung über die Weiterführung und ggf. dauerhafte Etablierung des Programms gab die Bundesanstalt für Straßenwesen eine empirische Evaluierung in Auftrag.
Methodik und Durchführung
Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Die Moderatoren hielten überwiegend klassischen Verkehrsunterricht ab, indem sie vor allem Sachwissen Ober die Unfallursachen und verkehrssicheres Verhalten vermittelten. Nur in vier der 20 beobachteten Moderationen orientierten sich die Moderatoren weitgehend an dem Vermittlungskonzept, leiteten fragend die Gruppendiskussionen und initiierten die angestrebten Losungsstrategien verkehrssicheren Verhaltens. Grundsätzlich wurde dem Thema von allen Teilnehmern große Bedeutung beigemessen, und sie wünschten, daß dies an der Schule offener zur Sprache käme.
Zur Etablierung des Programmes wird empfohlen, vor allem die Modalitäten zur Rekrutierung der Moderatoren zu ändern, um so mehr Moderatoren einsetzen zu können, die mit den alltäglichen Lebenssituationen der Zielgruppe vertraut und in der Lage sind, den methodischen Ansatz des Programmes umzusetzen.
Weitere Aspekte
Text entspricht in weiten Teilen der Kurzfassung des Forschungsberichtes!
Als Beitrag zur Verkehrssicherheitsarbeit wurde im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrates ein Programm der Personalen Kommunikation in Berufsbildenden Schulen entwickelt und im Zuge einer einjährigen Erprobungsphase durch speziell ausgebildete Moderatoren der Deutschen Verkehrswacht umgesetzt. Kennzeichnendes Merkmal des Programms ist die Methode des "Dilemma-Spiels": In Gruppendiskussionen, die von den Moderatoren geleitet werden, sollen die jugendlichen Teilnehmer für ihre alltäglich subjektiv erlebten Dilemmata selbst Lösungsstrategien entdecken, die es ihnen ermöglichen, in zukünftigen Konfliktsituationen verkehrssichere Verhaltensstrategien zu verfolgen.
Zur Entscheidung über die Weiterführung und ggf. dauerhafte Etablierung des Programms gab die Bundesanstalt für Straßenwesen eine empirische Evaluierung in Auftrag.
Methodik und Durchführung
- Befragung
Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Die Moderatoren hielten überwiegend klassischen Verkehrsunterricht ab, indem sie vor allem Sachwissen Ober die Unfallursachen und verkehrssicheres Verhalten vermittelten. Nur in vier der 20 beobachteten Moderationen orientierten sich die Moderatoren weitgehend an dem Vermittlungskonzept, leiteten fragend die Gruppendiskussionen und initiierten die angestrebten Losungsstrategien verkehrssicheren Verhaltens. Grundsätzlich wurde dem Thema von allen Teilnehmern große Bedeutung beigemessen, und sie wünschten, daß dies an der Schule offener zur Sprache käme.
Zur Etablierung des Programmes wird empfohlen, vor allem die Modalitäten zur Rekrutierung der Moderatoren zu ändern, um so mehr Moderatoren einsetzen zu können, die mit den alltäglichen Lebenssituationen der Zielgruppe vertraut und in der Lage sind, den methodischen Ansatz des Programmes umzusetzen.
Weitere Aspekte
Text entspricht in weiten Teilen der Kurzfassung des Forschungsberichtes!