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Förderung der Verkehrssicherheit durch differenzierte Ansprache junger Fahrer/-innen (1. Zwischenbericht)

Erstellt am: 05.02.2003
Autoren:   Hoppe, R., Dipl.-Soz. Wiss.
Erscheinungsjahr / -datum:   2001
Veröffentlicht in:   Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen
Herausgeber:   Bundesanstalt für Straßenwesen
Verlag / Ort:   Wirtschaftsverlag, Bremerhaven
Zitiert als:   [Hopp01]
Art der Veröffentlichung:   Projektbericht
Sprache:   deutsch
Sonstige Informationen:   Dieses Projekt wurde inzwischen in die Schriftenreihe "Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen: Verhalten und Sicherheit im Verkehr", Heft M165 aufgenommen.
Review
Erstellt am: 05.02.2003 | Stand des Wissens: 26.02.2003
 
Ziel / Zweck
Im Oktober 2000 wurde im Rahmen des Pilotprojektes ?Oberfranken? ein Maßnahmenkonzept in Berufs-/Fachoberschulen sowie in berufsbildenden Schulen umgesetzt. Ziel der Arbeit ist es, an Hand der Umsetzung dieses Programms zielgruppenadäquate Anspracheformen für junge Fahrer/-innen zu testen und zu bewerten.

Methodik und Durchführung
  • andere Methodik
Die Umsetzung des Programms wurde begleitet und ausgewertet.

Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Die erstmalige Umsetzung als Pilotprojekt ist naturgemäß mit hohen Kosten verbunden. Bei gewachsenen Umsetzungsroutinen erscheint eine Minimierung des Kostenaufwands möglich.

Ausgehend von den Erfahrungen des Pilotprojektes ist die Moderationstechnik entsprechend der jeweiligen Zielgruppenstruktur flexibel zu handhaben. Dies erfordert in besonderem Maße qualifizierte rsp. kompetent Moderatoren Dem gemäß sind bei der Moderatorenrekrutierung, deren Schulung sowie Super\rision entsprechende Standards zu beachten und zu etablierer.

Zur Qualitätssicherung des Programms sind die Inhalte und Strukturen zu definieren und in einem Handbuch auszuweisen.

Möglichkeiten zur Herstellung regionaler Bezüge sollten in ausreichendem Maß angelegt sein, so dass die Teilnehmer über ihren Alltag des Fahrens kommunizieren und reflektieren können.

Als vorteilhaft erweist sich eine modulare Struktur des Programms mit variablen Gestaltungsmöglichkeiten und einer Offenheit für aktuelle Themen, d. h.:
  • je nach vorliegenden Bedingungen (z. E. Verfügbarkeit von Fahrlehrem" kommen bestimmte Programmelemente Zum Einsatz,
  • je nach aktuellen Entwicklungen in bezug auf das Unfallgeschehen können Aktualisierungen einzelner Programmelemente, z. B. innerhalb der Internetkommunikation, vorgenommen werden.

Eine Qualitätssicherung des Programms durch eine Kontrolle der konzeptgetreuen Umsetzung und eine Korrektur von Fehlern bzw. Behebung von Unzulänglichkeiten gehört heutzutage zu den Standards. Hierfür sollten kostengünstige und einfach zu handhabende Qualiätssicherunqsmerkmale entwickelt und umgesetzt werden.
 

Auszug aus dem Forschungs-Informations-System (FIS) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

https://www.forschungsinformationssystem.de/?33347

Gedruckt am Sonntag, 23. Februar 2025 15:04:56