Baulicher Brandschutz für Tunnel in offener Bauweise
Erstellt am: 20.08.2002
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Autoren: | Richter, E., Dr.-Ing. | |
Erscheinungsjahr / -datum: | 1998/05 | |
Veröffentlicht in: | Tunnel | |
Ausgabe / Auflage: | 05/1998 | |
Herausgeber: | Studiengesellschaft für unterirdische Verkehrsanlagen e.V. | |
Verlag / Ort: | Bertelsmann Fachzeitschriften GmbH | |
Seiten: | 41-45 | |
Zitiert als: | [Rich98] | |
Art der Veröffentlichung: | Beitrag in einer Zeitung / Zeitschrift / Journal / Schriftenreihe | |
Sprache: | deutsch | |
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Review
Erstellt am: 20.08.2002 | Stand des Wissens: 20.08.2002
Ziel / Zweck
Der Fachtext befaßt sich mit der Frage, ob durch die Einhaltung konstruktiver Mindestanforderungen an ein Tunnelbauwerk in offener Bauweise (abgeleitet aus den Vorgaben des Gebrauchlastfalls) auch die Anforderungen des baulichen Brandschutzes erfüllt werden.
Methodik und Durchführung
Nach 5 Minuten Branddauer wurde die maximale Temperatur von 1200 °C erreicht. Diese Temperatur wurde 25 Minuten konstant gehalten, um dann innerhalb von 110 Minuten auf das Ausgangsniveau zurückzugehen..
Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass für Rechteckquerschnitte der erforderliche Brandschutz durch Einhaltung der konstruktiven Mindestanforderungen und mit Hilfe praxisüblicher Nachweisverfahren festgelegt werden kann. Die konstruktiven Maßnahmen sollen dabei eine Erwärmung der tragenden Bewehrung von über 300 °C verhindern (dies wird im Regelfall durch eine Betondeckung von 6 cm erreicht). Zusätzlich ist in der Decke eine oberflächennahe verzinkte Mattenbewehrung mit einer Betondeckung von circa 2 cm vorzusehen.
Der Autor weißt darauf hin, dass für andere Querschnitte und Systeme ein genauer Nachweis unter Berücksichtigung der realen
Querschnittserwärmungen geführt werden muss.
Der Fachtext befaßt sich mit der Frage, ob durch die Einhaltung konstruktiver Mindestanforderungen an ein Tunnelbauwerk in offener Bauweise (abgeleitet aus den Vorgaben des Gebrauchlastfalls) auch die Anforderungen des baulichen Brandschutzes erfüllt werden.
Methodik und Durchführung
- Datenanalyse
Nach 5 Minuten Branddauer wurde die maximale Temperatur von 1200 °C erreicht. Diese Temperatur wurde 25 Minuten konstant gehalten, um dann innerhalb von 110 Minuten auf das Ausgangsniveau zurückzugehen..
Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass für Rechteckquerschnitte der erforderliche Brandschutz durch Einhaltung der konstruktiven Mindestanforderungen und mit Hilfe praxisüblicher Nachweisverfahren festgelegt werden kann. Die konstruktiven Maßnahmen sollen dabei eine Erwärmung der tragenden Bewehrung von über 300 °C verhindern (dies wird im Regelfall durch eine Betondeckung von 6 cm erreicht). Zusätzlich ist in der Decke eine oberflächennahe verzinkte Mattenbewehrung mit einer Betondeckung von circa 2 cm vorzusehen.
Der Autor weißt darauf hin, dass für andere Querschnitte und Systeme ein genauer Nachweis unter Berücksichtigung der realen
Querschnittserwärmungen geführt werden muss.