Einordnung und Organisation von Fahrgemeinschaften im Berufsverkehr
Erstellt am: 04.06.2010 | Stand des Wissens: 06.06.2019
Synthesebericht gehört zu:
Ansprechperson
TU Dresden, Professur für Integrierte Verkehrsplanung und Straßenverkehrstechnik, Prof. Dr.-Ing. Regine Gerike
Fahrgemeinschaften im Berufsverkehr sind auf Dauer angelegte Zusammenschlüsse von zwei oder mehr Personen, die regelmäßig ihren Berufsweg ganz oder teilweise in einem Pkw oder Kleinbus zurücklegen [Reink94, Reinke85, S. 26].
Damit Fahrgemeinschaften längerfristig funktionieren können, müssen bestimmte Verhaltensregeln eingehalten werden. Dabei spielen gegenseitige Abstimmung und Rücksichtnahme eine große Rolle.
Zielgruppe für Fahrgemeinschaften im Berufsverkehr sind die Berufspendler, die regelmäßig mit dem Pkw zur Arbeit fahren. Betriebe, Gewerkschaften, Auto-Clubs aber auch Kommunen spielen eine wichtige Rolle beim Aufbau und der Vermittlung von Fahrgemeinschaften.
Der Vermittlung von Fahrgemeinschaften kommt eine zentrale Aufgabe zu, da Fahrtwünsche und Fahrtangebote anderer Verkehrsteilnehmer in der Regel nicht bekannt sind. Durch die Verfügbarkeit von Smartphones sind insbesondere die Voraussetzungen für "dynamische", das heißt spontan vermittelte, Fahrgemeinschaften verbessert worden [Schä02].
Für die Teilnehmer an Fahrgemeinschaften verbundene Kosten sind im Wesentlichen eventuelle direkte Kosten durch die Nutzung der Fahrgemeinschaft bei ungleichem Pkw-Einsatz und eventuell anfallenden Vermittlungsgebühren. Zusätzliche Versicherungskosten fallen in der Regel nicht an.
Damit Fahrgemeinschaften längerfristig funktionieren können, müssen bestimmte Verhaltensregeln eingehalten werden. Dabei spielen gegenseitige Abstimmung und Rücksichtnahme eine große Rolle.
Zielgruppe für Fahrgemeinschaften im Berufsverkehr sind die Berufspendler, die regelmäßig mit dem Pkw zur Arbeit fahren. Betriebe, Gewerkschaften, Auto-Clubs aber auch Kommunen spielen eine wichtige Rolle beim Aufbau und der Vermittlung von Fahrgemeinschaften.
Der Vermittlung von Fahrgemeinschaften kommt eine zentrale Aufgabe zu, da Fahrtwünsche und Fahrtangebote anderer Verkehrsteilnehmer in der Regel nicht bekannt sind. Durch die Verfügbarkeit von Smartphones sind insbesondere die Voraussetzungen für "dynamische", das heißt spontan vermittelte, Fahrgemeinschaften verbessert worden [Schä02].
Für die Teilnehmer an Fahrgemeinschaften verbundene Kosten sind im Wesentlichen eventuelle direkte Kosten durch die Nutzung der Fahrgemeinschaft bei ungleichem Pkw-Einsatz und eventuell anfallenden Vermittlungsgebühren. Zusätzliche Versicherungskosten fallen in der Regel nicht an.