Evaluation Bestellverfahren im kombinierten Verkehr - Schlussbericht
Erstellt am: 26.04.2010
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Autoren: | o. A. | |
Erscheinungsjahr / -datum: | 2006/10 | |
Herausgeber: | Bundesamt für Verkehr | |
Zitiert als: | [BAV06a] | |
Art der Veröffentlichung: | Projektbericht | |
Sprache: | deutsch | |
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Review
Erstellt am: 23.07.2010 | Stand des Wissens: 23.07.2010
Ziel / Zweck
Eine der zentralen Maßnahmen zur Unterstützung und Beschleunigung des in der Schweiz politisch gewünschten Verlagerungsprozesses von der Straße auf die Schiene ist die Förderung der Bestell- und Abgeltungsverfahren im alpenquerenden Kombinierten Verkehr. Die Förderpraxis des 2005 neu angepassten Bestellverfahrens soll im Hinblick auf Wirksamkeit und Effizienz überprüft werden. Dabei werden die wichtigsten Determinanten - Akteure, Qualitätsanforderungen, Kosten - auf den relevanten Güterverkehrsmärkten beschrieben. Auf Basis dieser empirischen Arbeit werden ein Stärken-Schwächen-Profil des Bestellverfahrens erarbeitet und der daraus entstehende Handlungsbedarf sowie entsprechende Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Methodik und Durchführung
Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Eine der zentralen Maßnahmen zur Unterstützung und Beschleunigung des in der Schweiz politisch gewünschten Verlagerungsprozesses von der Straße auf die Schiene ist die Förderung der Bestell- und Abgeltungsverfahren im alpenquerenden Kombinierten Verkehr. Die Förderpraxis des 2005 neu angepassten Bestellverfahrens soll im Hinblick auf Wirksamkeit und Effizienz überprüft werden. Dabei werden die wichtigsten Determinanten - Akteure, Qualitätsanforderungen, Kosten - auf den relevanten Güterverkehrsmärkten beschrieben. Auf Basis dieser empirischen Arbeit werden ein Stärken-Schwächen-Profil des Bestellverfahrens erarbeitet und der daraus entstehende Handlungsbedarf sowie entsprechende Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Methodik und Durchführung
- Literaturauswertung
- Datenanalyse
- Fallstudie
- Befragung
Ergebnisse und Schlussfolgerungen
- Insgesamt wird die Förderung im Rahmen der Bestellverfahren als effektiver und effizienter Beitrag zur Verlagerungspolitik gewertet.
- Als Stärken des Bestellverfahrens werden die Diskriminierungsfreiheit in Bezug auf die Subventionen und die damit verbundene Idee, die Sendungen und nicht nur die Züge zu fördern, identifiziert, da sie einen Anreiz zur Mengenauswertung und optimalen Nutzung der Trassenkapazität darstellen. Darüber hinaus werden auch die umfassende Berücksichtigung etwaiger Risiken und der geringe administrative Aufwand positiv hervorgehoben.
- Von Nachteil ist der Studie zufolge die Förderung des Kombinierten Verkehrs durch zwei verschiedene Instrumente - sowohl durch Trassenpreissubventionierung als auch durch Förderung des Kombinierten Verkehrs an sich. Die Beschränkung der Abgeltungssätze wird ebenfalls eher negativ bewertet.
- Es werden weitere Schwachpunkte identifiziert und Lösungsansätze dafür beschrieben.