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Wegekosten und Wegekostendeckung des Straßen- und Schienenverkehrs in Deutschland im Jahre 2007

Erstellt am: 18.03.2010
Autoren:   Link,Heike
Kalinowska,Dominika
Kunert,Uwe
Radke,Sabine
Erscheinungsjahr / -datum:   2009/12
Verlag / Ort:   Berlin
Zitiert als:   [DIW09]
Art der Veröffentlichung:   Studie
Sprache:   deutsch
Review
Erstellt am: 20.07.2010 | Stand des Wissens: 20.07.2010
 
Ziel / Zweck
Die Studie soll durch die Verkehrsträger Straße und Schiene verursachte Wegekosten, Wegeeinnahmen und die Wegekostendeckungsgrade quantifizieren. Dabei sollen verkehrspolitische Entwicklungen jüngeren Datums berücksichtigt werden:
  • Einführung der Lkw-Maut 2005,
  • Neufassung der EU-Wegekostenrichtlinie [2006/38/EG] 2006,
  • Änderung des Mautgesetzes in Richtung Mautspreizung,
  • Neufassung des Kraftfahrzeugsteuergesetzes,
  • Erhöhungen der Mineralölsteuer seit 1998 und
  • Revisionen des Trassenpreissystems der Deutschen Bahn AG.
Das Ergebnis ist dabei aufgrund der zugrunde gelegten Methodik international vergleichbar. Ferner dient die Untersuchung der Bewertung der Höhe und Struktur von Infrastrukturausgaben sowie haushaltswirtschaftlichen Analysen.

Methodik und Durchführung
  • Modellentwicklung
  • Datenanalyse


Ergebnisse und Schlussfolgerungen
  • detaillierte Aufschlüsselung einzelner Kosten- und Einnahmenanteile für den Straßen- und den Schienenverkehr
  • Zunahme der gesamten Wegekosten im Schienenverkehr (der DB AG) um ein Drittel bzw. 0,312 Mill. Euro/km im Vergleich zu 1997
  • geringe Abnahme des Wegekostendeckungsgrads im Schienenverkehr im Vergleich zu 1997 auf 47 Prozent
  • keine Änderung des Wegekostendeckungsgrads von 149 Prozent im Straßenverkehr im Vergleich zu 1997
 

Auszug aus dem Forschungs-Informations-System (FIS) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

https://www.forschungsinformationssystem.de/?294447

Gedruckt am Sonntag, 23. Februar 2025 03:46:14