Forschungsprojekt zu Systempartnerschaften in der Produktentwicklung
Erstellt am: 17.03.2010 | Stand des Wissens: 20.05.2014
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Auftraggeber / Förderer: | Technische Universität Hamburg, Institut für Logistik und Unternehmensführung, Prof. Dr. Dr. h.c. W. Kersten | |
Auftragnehmer: | Technische Universität Hamburg, Institut für Logistik und Unternehmensführung, Prof. Dr. Dr. h.c. W. Kersten | |
Projektkoordination: | Prof. Dr. Wolfgang Kersten | |
Laufzeit: | bis 2005 | |
Projektstand: | abgeschlossen | |
Webseite: | http://www.logu.tu-harburg.de/de/forschung/projekt ... | |
Raumbezug: | Bundesrepublik Deutschland | |
Veröffentlichung: | [Ste05] Entwicklung eines Instrumentariums zur Gestaltung von Systempartnerschaften im Produktentstehungsprozess |
Die Übertragung betrieblicher Aufgaben an Zulieferer bezeichnet man als Outsourcing. Die Einbindung von Zulieferern in die Produktentwicklung verändert die bekannten Beziehungen mit den zu bearbeitenden Aufgaben zeitlich und inhaltlich als auch in ihrer Intensität. Die frühe und enge Zusammenarbeit in der Produktentwicklung, die Langfristigkeit der Zusammenarbeit und die Ungewissheit in den Produktspezifikationen bedeuten für die Kooperation zwischen Hersteller und Zulieferer eine höhere Komplexität der Aufgaben sowie zusätzliche Anforderungen bezüglich Entwicklungskapazität, Know-how, Integrationsfähigkeiten und Finanzierungsmöglichkeiten. Für diese Ausprägung der Kooperation zwischen Hersteller und Zulieferer, die eine veränderte Rolle des Zulieferers beschreibt, existiert bereits eine Vielzahl unterschiedlicher Bezeichnungen, beispielsweise Wertschöpfungspartner, Systemintegrator oder Systempartner. Inhaltlich liegt all diesen Ansätzen im Wesentlichen der Gedanke zugrunde, dass der Hersteller einen Teil der Produktverantwortung für Konzeption, Entwicklung und Produktion an ein Unternehmen der Zulieferindustrie überträgt.
Ziel des Dissertationsprojektes war es, das Kooperationsmodell Systempartnerschaft, zu analysieren und in seiner Wirkung auf die Produktentwicklung zu beschreiben. Darauf aufbauend ist ein Instrumentarium für die Gestaltung dieses Kooperationsmodells im Produktentstehungsprozess generiert worden. Das Instrumentarium besteht aus zwei Bausteinen: dem Modell der Aufgabenteilung in der Systempartnerschaft und der Methode zur Definition der für diese Form der Zusammenarbeit in Frage kommenden Kooperationsfelder.
Ziel des Dissertationsprojektes war es, das Kooperationsmodell Systempartnerschaft, zu analysieren und in seiner Wirkung auf die Produktentwicklung zu beschreiben. Darauf aufbauend ist ein Instrumentarium für die Gestaltung dieses Kooperationsmodells im Produktentstehungsprozess generiert worden. Das Instrumentarium besteht aus zwei Bausteinen: dem Modell der Aufgabenteilung in der Systempartnerschaft und der Methode zur Definition der für diese Form der Zusammenarbeit in Frage kommenden Kooperationsfelder.