Verbindungsqualität des ÖPNV
Erstellt am: 15.03.2010 | Stand des Wissens: 11.12.2023
Synthesebericht gehört zu:
Ansprechperson
TU Dresden, Professur für Bahnverkehr, öffentlicher Stadt- und Regionalverkehr, Prof. Dr.-Ing. R. König
Die Verbindungsqualität beschreibt die Leichtigkeit des Reisens zwischen der Ausgangs- und der Zielhaltestelle. Das für die Mehrzahl der Kunden wesentliche Kriterium ist die Reisezeit, also die Summe der Beförderungs- und Umsteigezeiten über die gewählte Verbindung. Existiert keine Direktverbindung, hat die Qualität der Anschlüsse einen großen Einfluss.
Weitere übliche Kriterien sind die zeitliche Erreichbarkeit zentraler Orte, die Häufigkeit des Umsteigens und das Reisezeitverhältnis im Vergleich zum motorisierten Individualverkehr (MIV).
Bei der Wahl zwischen ÖV und MIV ist das Verhältnis zwischen den Reisezeiten oftmals ausschlaggebend. Es gilt bei Reisezeitverhältnissen t(ÖV) / t(MIV) [Koehl10]:
Weitere übliche Kriterien sind die zeitliche Erreichbarkeit zentraler Orte, die Häufigkeit des Umsteigens und das Reisezeitverhältnis im Vergleich zum motorisierten Individualverkehr (MIV).
Bei der Wahl zwischen ÖV und MIV ist das Verhältnis zwischen den Reisezeiten oftmals ausschlaggebend. Es gilt bei Reisezeitverhältnissen t(ÖV) / t(MIV) [Koehl10]: