Handlungsebenen und Handlungsfelder von Mobilitätsmanagement
Erstellt am: 21.01.2003 | Stand des Wissens: 23.05.2024
Synthesebericht gehört zu:
Ansprechperson
Institut für Mobilitäts- und Stadtplanung, Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr.-Ing. Dirk Wittowsky
TU Dresden, Professur für Integrierte Verkehrsplanung und Straßenverkehrstechnik, Prof. Dr.-Ing. Regine Gerike
Das Mobilitätsmanagement (MM) bezieht sich im Wesentlichen auf die vier Handlungsfelder [Lou13; BMVBW04a]:
- kommunales Mobilitätsmanagement,
- standortbezogenes Mobilitätsmanagement, zum Beispiel betriebliches Mobilitätsmanagement,
- zielgruppenspezifisches Mobilitätsmanagement, zum Beispiel Neubürgermarketing
- Mobilitätsberatung und Mobilitätszentralen.
Unter Handlungsfeldern werden zusammengehörige Aufgabenkomplexe verstanden. Innerhalb eines Handlungsfeldes sollen zielführende Aspekte formulieren werden. Dabei agieren unterschiedliche Handlungsträger miteinander. In Handlungsebenen wirken meistens dieselben Handlungsträger.
Die strategische Verknüpfung der genannten Handlungsfelder führt übergeordnet zu umfassend kommunalen Konzepten [Lou13, S. 12]. Neben den Handlungsfeldern kann das Mobilitätsmanagement weiterhin hinsichtlich der strategischen Ausrichtung in unterschiedliche Handlungsebenen eingeordnet werden.
Auf der strategischen Handlungsebene, in der Regel die Gebietskörperschaften, liegt der Schwerpunkt auf der Organisation und Koordination von Mobilitätsmanagement. Es werden somit die Voraussetzungen für Mobilitätsmanagement geschaffen, beispielsweise durch die Entwicklung von Leitbildern, Rahmenbedingungen oder neuen Angeboten (Tarife des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), Leihfahrradsysteme oder Carsharing-Systeme) sowie Mobilitätsmangementmaßnahmen in anderen Handlungsfeldern (Mobilitätsberatung, betriebliches Mobilitätsmanagement, Mobilitätsmanagement für spezielle Zielgruppen und Standorte) initiiert [Lou13, S.13].
Die strategische Verknüpfung der genannten Handlungsfelder führt übergeordnet zu umfassend kommunalen Konzepten [Lou13, S. 12]. Neben den Handlungsfeldern kann das Mobilitätsmanagement weiterhin hinsichtlich der strategischen Ausrichtung in unterschiedliche Handlungsebenen eingeordnet werden.
Auf der strategischen Handlungsebene, in der Regel die Gebietskörperschaften, liegt der Schwerpunkt auf der Organisation und Koordination von Mobilitätsmanagement. Es werden somit die Voraussetzungen für Mobilitätsmanagement geschaffen, beispielsweise durch die Entwicklung von Leitbildern, Rahmenbedingungen oder neuen Angeboten (Tarife des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), Leihfahrradsysteme oder Carsharing-Systeme) sowie Mobilitätsmangementmaßnahmen in anderen Handlungsfeldern (Mobilitätsberatung, betriebliches Mobilitätsmanagement, Mobilitätsmanagement für spezielle Zielgruppen und Standorte) initiiert [Lou13, S.13].