Einfluss der Straßenrandbegrünung auf die PM10-Belastung / Einfluss von Straßenrandbegrünung auf die Feinstaubbelastung an hochfrequentierten Straßen
Erstellt am: 28.12.2007 | Stand des Wissens: 14.03.2012
![]() |
![]() |
![]() |
Auftraggeber / Förderer: | Bundesanstalt für Straßenwesen | |
Auftragnehmer: | Bergische Universität Wuppertal, Fachgebiet Sicherheitstechnik / Umweltschutz | |
Projektnummer: | 02.271 | |
Laufzeit: | 2007/01 bis 2010/01 | |
Projektstand: | abgeschlossen | |
Webseite: | http://www.fobe.uni-wuppertal.de/?id=5894 | |
Raumbezug: | Bundesrepublik Deutschland |
Durch die Novellierung der 22. Bundesimmissionsschutzverordnung wurden Grenzwerte für verschiedene Luftschadstoffe in nationales Recht umgesetzt. Bei Überschreiten der Grenzwerte müssen durch die zuständige Immissionsschutzbehörde Luftreinhaltepläne und bei der Gefahr der Überschreitung Aktionspläne aufgestellt werden. Seit Inkrafttreten der Grenzwerte für Schwebstaubpartikel PM10 bereitet deren Einhaltung an hoch belasteten Standorten unter anderem in der Nähe von Verkehrswegen große Schwierigkeiten. Für die Minderung der Partikelbelastungen wird in diesem Zusammenhang beispielsweise die Begrünung der straßennahen Umgebung diskutiert. Ziel des Projekts ist es daher, die Minderungswirkung der Vegetation auf die PM10-Belastung der Luft im Straßenseitenraum von Bundesfernstraßen zu untersuchen. Bei einer nachgewiesenen Minderungswirkung durch Straßenrandbegrünung könnten Begrünungsmaßnahmen in der Straßenplanung sowie in der Luftreinhalte- und Aktionsplanung Anwendung finden und somit verkehrsbeschränkende Maßnahmen umgangen werden.