Gestaltung von Notausgängen in Straßentunneln
Erstellt am: 17.05.2006 | Stand des Wissens: 03.07.2007
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Auftraggeber / Förderer: | Bundesministerium für Digitales und Verkehr | |
Auftragnehmer: | BUNG Ingenieure AG RWTH Aachen, Institut für Straßenwesen Universität Würzburg - Lehrstuhl für Psychologie I |
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Projektkoordination: | Bundesanstalt für Straßenwesen | |
Projektnummer: | FE 03.390/2005/FGB | |
Laufzeit: | 2005/8 | |
Projektstand: | abgeschlossen | |
Raumbezug: | Bundesrepublik Deutschland | |
Veröffentlichung: | [BaSt07e] Gestaltung von Notausgängen in Straßentunneln |
Aufgrund mehrerer Brandkatastrophen in europäischen Straßentunneln besteht die Notwendigkeit, vorhandene Sicherheitskonzepte zu prüfen und eventuell neue zu entwickeln. Die Verbesserung beziehungsweise Schaffung von Voraussetzungen zur Selbstrettung der Tunnelnutzer hat hierbei höchste Priorität. Ziel ist es, zu garantieren, dass bei einem Störfall im Tunnel auch im schlimmsten Fall die zur Selbstrettung zur Verfügung stehende Zeitspanne von wenigen Minuten möglichst effektiv genutzt werden kann. Im Rahmen des Projektes sollen Vorschläge zur Gestaltung der Notausgänge und der Türelemente erarbeitet werden, die sowohl im Normal- als auch im Notfall ein schnelles Auffinden und auch eine sichere Benutzung der Notausgänge ermöglichen. Abschließend werden Empfehlungen für das Regelwerk gegeben, in das die im Rahmen des Forschungsvorhabens erlangten Kenntnisse zur Gestaltung von Notausgängen einfließen.