Optimierung der Fahrgastinformation mithilfe eines RBL
Erstellt am: 13.04.2006 | Stand des Wissens: 06.12.2022
Synthesebericht gehört zu:
Ansprechperson
TU Dresden, Professur für Bahnverkehr, öffentlicher Stadt- und Regionalverkehr, Prof. Dr.-Ing. R. König
Das Rechnergestützte Betriebsleitsystem (RBL) kann die Erstellung der Fahrgastinformationsangebote weitreichend unterstützen, wobei vor allem kurzfristige Ankündigungen (z.B. mit einer dynamischen Fahrgastinformationsanzeige) umgesetzt werden können. Bei Kenntnis der Fahrplanlage der Fahrzeuge kann die dynamische Fahrgastinformationsanzeige über die nächsten Abfahrten an der Haltestelle und die gegenwärtigen Verfrühungs- und Verspätungslagen informieren. Dies ermöglicht dem Fahrgast die verbleibende Wartezeit besser einzuteilen.
Eine Dynamische Fahrgastinformationsanzeige im Straßenbild kann (z.B. durch den verbesserten Kundenservice) auch zu einem allgemeinen Imagegewinn beitragen. Diese modernen Informationsanzeigen dienen auch dazu, Zugangshürden zum ÖPNV durch eine gesteigerte Durchschaubarkeit und Planbarkeit des Verkehrsmittels abzubauen.
Die Anschlusssicherung kann mit Hilfe einer Schnittstelle (nach VDV Schrift 453) auch betriebsübergreifend durch verschiedene RBL-Systeme generiert werden und bietet somit dem Fahrgast einen besseren Überblick über die Fahrt.
Mit Hilfe des Internets und eines Auskunftsprogramms kann dem Kunden z.B. die günstigste Verbindung zwischen zwei Haltestellen bzw. Adressen herausgesucht werden.
Eine Dynamische Fahrgastinformationsanzeige im Straßenbild kann (z.B. durch den verbesserten Kundenservice) auch zu einem allgemeinen Imagegewinn beitragen. Diese modernen Informationsanzeigen dienen auch dazu, Zugangshürden zum ÖPNV durch eine gesteigerte Durchschaubarkeit und Planbarkeit des Verkehrsmittels abzubauen.
Die Anschlusssicherung kann mit Hilfe einer Schnittstelle (nach VDV Schrift 453) auch betriebsübergreifend durch verschiedene RBL-Systeme generiert werden und bietet somit dem Fahrgast einen besseren Überblick über die Fahrt.
Mit Hilfe des Internets und eines Auskunftsprogramms kann dem Kunden z.B. die günstigste Verbindung zwischen zwei Haltestellen bzw. Adressen herausgesucht werden.
Die Handy-basierten Auskunftsmöglichkeiten ergänzen in erster Linie das Spektrum der kurzfristigen Fahrgastinformation. Der automatische Versand von Meldungen durch den Verkehrsbetrieb sowie die eigenmächtige Abfrage durch den Fahrgast per Handy (SMS, WAP) benötigen neben der Verfügbarkeit eines entsprechenden Endgerätes beim Fahrgast die Kenntnis über die Nutzung. Jedoch können diese Dienste je nach Ausprägung mit sehr unterschiedlichen Zusatzkosten für den Fahrgast verbunden sein.
Das ganze Informationssystem darf durch eine Störung nicht gänzlich ausfallen. Um bei einem solchen Szenario die Kunden beispielsweise an der Haltestelle über ihre weiteren Reisemöglichkeiten zu informieren, muss die Software so programmiert sein, dass die Anzeigen automatisch auf den Soll-Fahrplan zurückgreifen können. Weiterhin gibt es Unternehmen, die nicht über ein RBL verfügen. Fahren sie z.B. vom ländlichen Raum in eine Stadt, in der die Fahrgäste an den Haltestellen die nächsten Abfahrten in der Ist-Lage ablesen können, müssen für diese Unternehmen die Soll-Fahrpläne digital angezeigt werden.