Road Pricing - Verkehrsmanagement-Instrument? Finanzierungs-Instrument? - oder beides?
Erstellt am: 30.11.2005
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Autoren: | Frankhauser, Stephanie Raymann, Lorenz Winiker, Michèle |
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Erscheinungsjahr / -datum: | 2005/03 | |
Veröffentlicht in: | strasse und verkehr | |
Ausgabe / Auflage: | Nr. 3 | |
Seiten: | 10-13 | |
Zitiert als: | [FaRa05] | |
Art der Veröffentlichung: | Beitrag in einer Zeitung / Zeitschrift / Journal / Schriftenreihe | |
Sprache: | deutsch | |
Sonstige Informationen: | die Autoren arbeiten bei Basler + Partner AG, Zürich | |
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Review
Erstellt am: 13.12.2006 | Stand des Wissens: 13.12.2006
Ziel / Zweck
Herausstellung der Unterscheidung von Maut als Verkehrsfinanzierungsinstrument und Verkehrssteuerungsinstrument
Methodik und Durchführung
Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Die Autoren sehen Road Pricing als ein Instrument an, das den Handlungsspielraum zur Lösung der Verkehrsprobleme erweitert.
Road-Pricing als Verkehrsfinanzierungsinstrument war nach Auffassung der Autoren in der Schweiz (Genf, Bern) bisher nicht erfolgreich. Als Finanzierungsinstrument ist Road-Pricing nur in einem Finanzierungsmix erfolgreich.
Hingegen sehen die Autoren Road-Pricing als sinnvolles Instrument an, um in Ballungsräumen die Nachfrage nach Straßeninfrastruktur ökonomisch effizienter zu gestalten. Größere Städte werden "längerfristig kaum um dynamische Preismodelle herumkommen. [...] Wenn davon ausgegangen werden kann, dass der Abbau von Nachfrageüberhängen als grundsätzlich erstrebenswert gilt, so ist eine Zielrichtung für das Verkehrsmanagement gegeben. Erst später muss der Frage nachgegangen werden, ob und gegebenenfalls wie am Ende eine Kombination von Verkehrsmanagement bedingtem Road Pricing und einer neuen Form der Verkehrsfinanzierung anzustreben ist." [S. 13]
Der Bund sollte die gesetzlichen Vorraussetzungen schaffen, um den Städten neue Handlungsspielräume mit diesem Instrument zu ermöglichen.
Herausstellung der Unterscheidung von Maut als Verkehrsfinanzierungsinstrument und Verkehrssteuerungsinstrument
Methodik und Durchführung
- Theoretisch-konzeptionelle Arbeit
Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Die Autoren sehen Road Pricing als ein Instrument an, das den Handlungsspielraum zur Lösung der Verkehrsprobleme erweitert.
Road-Pricing als Verkehrsfinanzierungsinstrument war nach Auffassung der Autoren in der Schweiz (Genf, Bern) bisher nicht erfolgreich. Als Finanzierungsinstrument ist Road-Pricing nur in einem Finanzierungsmix erfolgreich.
Hingegen sehen die Autoren Road-Pricing als sinnvolles Instrument an, um in Ballungsräumen die Nachfrage nach Straßeninfrastruktur ökonomisch effizienter zu gestalten. Größere Städte werden "längerfristig kaum um dynamische Preismodelle herumkommen. [...] Wenn davon ausgegangen werden kann, dass der Abbau von Nachfrageüberhängen als grundsätzlich erstrebenswert gilt, so ist eine Zielrichtung für das Verkehrsmanagement gegeben. Erst später muss der Frage nachgegangen werden, ob und gegebenenfalls wie am Ende eine Kombination von Verkehrsmanagement bedingtem Road Pricing und einer neuen Form der Verkehrsfinanzierung anzustreben ist." [S. 13]
Der Bund sollte die gesetzlichen Vorraussetzungen schaffen, um den Städten neue Handlungsspielräume mit diesem Instrument zu ermöglichen.