Reduktion von Fahrleistung durch organisiertes Mitfahren und gebrochenen Verkehr
Erstellt am: 13.01.2005
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Autoren: | Institut für Informatik und Mathematik der Universität Bremen Haefner, Klaus Zegartowski, Lutz |
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Erscheinungsjahr / -datum: | 1998/09 | |
Veröffentlicht in: | Internationales Verkehrswesen | |
Ausgabe / Auflage: | 50 | |
Seiten: | 378ff | |
Zitiert als: | [HaZe98] | |
Art der Veröffentlichung: | Beitrag in einer Zeitung / Zeitschrift / Journal / Schriftenreihe | |
Sprache: | deutsch | |
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Review
Erstellt am: 16.02.2005 | Stand des Wissens: 05.07.2016
Ansprechperson:
Ziel / Zweck
Prüfung des Einflusses verschiedener Parameter auf die Reduktion von Fahrleistungen durch die Bildung von Fahrgemeinschaften
Methodik und Durchführung
Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Für eine fiktive Teilnahmebereitschaft von rd. 40 % der Fahrzeugbesitzer ist für das Modellgebiet errechnet worden, dass dabei für 50 % der Fahrten eine Mitfahrt organisiert werden könnte, da hierfür die Fahrtwünsche von Fahrern und Mitfahrern weitestgehend übereinstimmen. Dabei wurde angenommen, dass die Hälfte der Autobesitzer als Fahrer und die Hälfte als Mitfahrer zur Vermittlung anstehen. Für diese Teilnahmequote wurde eine Fahrleistungsreduktion ermittelt, die weniger als einem Viertel der teilnahmebereiten ("registrierten") Personen entspricht, d. h. rund 9 %.
Die größten Effekte zur Fahrleistungsreduktion haben sich bei einem Verhältnis von Anbietern zu Nachfragern von rd. 2 : 1 ergeben, da hier die Vermittlungsquote für die einzelnen Fahrten auf 90 % ansteigt.
Bei einer zusätzlichen Berücksichtigung der Einpendler wird eine geringere relative Fahrleistungsreduktion erwartet.
Prüfung des Einflusses verschiedener Parameter auf die Reduktion von Fahrleistungen durch die Bildung von Fahrgemeinschaften
Methodik und Durchführung
- Modellentwicklung
- Fallstudie
- Startzeittoleranz: 10 Minuten,
- Reisezeittoleranz: 10 % (10 % längere Fahrten werden akzeptiert),
- Gleichverteilung von Anbietern und Nachfragern,
- 34 % der Fahrzeugbesitzer nehmen teil (je 1 Fahrer + 1 Mitfahrer); davon 80 % als dauerhafte FG und 20 % als spontane Fahrgemeinschaftsteilnehmer und
- Annahmen über örtliche und zeitliche Häufung der Fahrtwünsche.
Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Für eine fiktive Teilnahmebereitschaft von rd. 40 % der Fahrzeugbesitzer ist für das Modellgebiet errechnet worden, dass dabei für 50 % der Fahrten eine Mitfahrt organisiert werden könnte, da hierfür die Fahrtwünsche von Fahrern und Mitfahrern weitestgehend übereinstimmen. Dabei wurde angenommen, dass die Hälfte der Autobesitzer als Fahrer und die Hälfte als Mitfahrer zur Vermittlung anstehen. Für diese Teilnahmequote wurde eine Fahrleistungsreduktion ermittelt, die weniger als einem Viertel der teilnahmebereiten ("registrierten") Personen entspricht, d. h. rund 9 %.
Die größten Effekte zur Fahrleistungsreduktion haben sich bei einem Verhältnis von Anbietern zu Nachfragern von rd. 2 : 1 ergeben, da hier die Vermittlungsquote für die einzelnen Fahrten auf 90 % ansteigt.
Bei einer zusätzlichen Berücksichtigung der Einpendler wird eine geringere relative Fahrleistungsreduktion erwartet.