Verkehrspolitische Optionen zur Lärmreduktion an Flughäfen dargestellt am Beispiel des Flughafens Hamburg
Erstellt am: 22.09.2002
![]() |
![]() |
![]() |
Autoren: | Beyhoff, Stefan Ehmer, Hansjochen, Dr. Focke, Horst Warlitzer, Volker |
|
Erscheinungsjahr / -datum: | 1992/12 | |
Herausgeber: | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. | |
Verlag / Ort: | DLR
Köln |
|
Zitiert als: | [DLR92] | |
Art der Veröffentlichung: | Projektbericht | |
Sprache: | deutsch | |
ISBN oder ISSN: | ISSN 0939-2963 | |
Sonstige Informationen: | DLR Forschungsbericht 92-40
270 Seiten 25 Bilder 36 Tabellen |
|
![]() |
![]() |
![]() |
Review
Erstellt am: 22.09.2002 | Stand des Wissens: 24.03.2010
Ziel / Zweck
Die Bundesländer Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben die vorliegende Studie zur Entwicklung eines Luftverkehrskonzeptes für den norddeutschen Raum und zur Diskussion von Maßnahmen zur Reduzierung des Lärms am Flughafen Hamburg erstellen lassen.
Methodik und Durchführung
Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Bei einem - nach der Prognose wahrscheinlichen - verstärkten Flugaufkommen steigen die Schadstoffbelastung der Luft und der Fluglärm erheblich an. Die Auswirkungen auf die Anwohner, die Nachfrage nach Luftverkehrsleistungen sowie die Auswirkungen auf die betroffenen Fluggesellschaften werden ausführlich dargestellt. Für eine spürbare Reduktion der Lärmbelastung erscheint eine Kombination verschiedener Maßnahmen besonders Erfolg versprechend zu sein. In jedem Fall ist eine Abwägung zwischen Lärmreduktion und wirtschaftlichen Folgen für Flughafenbetreiber und Luftverkehrsgesellschaften zu treffen. Insgesamt erscheinen marktwirtschaftliche Maßnahmen (wie z.B. die Lärmkontigentierung oder die Gebührenstaffelung) effizienter als administrative Maßnahmen.
Einordnung in die Forschung / Relevanz für die Politikberatung
Der Bericht ist sehr detailliert in der Grundlagenentwicklung und versucht, den Politikern und Planern ein handhabbares Werkzeug in die Hand zu geben. Problematisch ist, dass zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Berichtes (1993) kaum Erfahrungen mit der Durchsetzung von ökonomischen Maßnahmen zur Lärmreduktion vorlagen. Die Beschreibungen der Maßnahmen und die erste modellhafte Abschätzung der Auswirkungen stellt jedoch eine Grundlage für weitere Forschungen zur Verfügung.
Die Bundesländer Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben die vorliegende Studie zur Entwicklung eines Luftverkehrskonzeptes für den norddeutschen Raum und zur Diskussion von Maßnahmen zur Reduzierung des Lärms am Flughafen Hamburg erstellen lassen.
Methodik und Durchführung
- Literaturauswertung
- Modellentwicklung
- Fallstudie
- Theoretisch-konzeptionelle Arbeit
Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Bei einem - nach der Prognose wahrscheinlichen - verstärkten Flugaufkommen steigen die Schadstoffbelastung der Luft und der Fluglärm erheblich an. Die Auswirkungen auf die Anwohner, die Nachfrage nach Luftverkehrsleistungen sowie die Auswirkungen auf die betroffenen Fluggesellschaften werden ausführlich dargestellt. Für eine spürbare Reduktion der Lärmbelastung erscheint eine Kombination verschiedener Maßnahmen besonders Erfolg versprechend zu sein. In jedem Fall ist eine Abwägung zwischen Lärmreduktion und wirtschaftlichen Folgen für Flughafenbetreiber und Luftverkehrsgesellschaften zu treffen. Insgesamt erscheinen marktwirtschaftliche Maßnahmen (wie z.B. die Lärmkontigentierung oder die Gebührenstaffelung) effizienter als administrative Maßnahmen.
Einordnung in die Forschung / Relevanz für die Politikberatung
Der Bericht ist sehr detailliert in der Grundlagenentwicklung und versucht, den Politikern und Planern ein handhabbares Werkzeug in die Hand zu geben. Problematisch ist, dass zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Berichtes (1993) kaum Erfahrungen mit der Durchsetzung von ökonomischen Maßnahmen zur Lärmreduktion vorlagen. Die Beschreibungen der Maßnahmen und die erste modellhafte Abschätzung der Auswirkungen stellt jedoch eine Grundlage für weitere Forschungen zur Verfügung.