Schadstoffemissionsquellen des Luftverkehrs
Erstellt am: 23.09.2004 | Stand des Wissens: 12.07.2023
Synthesebericht gehört zu:
Ansprechperson
IKEM - Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität e.V.
Die Ursachen für die Schadstoffemissionen sind die im Luftverkehr erforderlichen Antriebsleistungen für die Flugzeuge und andererseits die zur Versorgung notwendigen Einrichtungen bei der Abfertigung auf Flughäfen.
In den meisten Fällen wird die Energie von Verbrennungskraftmaschinen geliefert. Sie sind die primären, durch den Luftverkehr bedingten Schadstoffquellen. Die Verbrennungsrückstände verwendeter Flugtreibstoffe führen zu den Emissionen von Luftschadstoffen.
Als Quellen kommen flugzeugseitig vor allem die Triebwerke und Hilfsgasturbinen in Frage. Das Flughafen-Bodengerät, in der englischen Fachsprache als Ground Service Equipment bezeichnet, macht etwa zwei bis drei Prozent der anthropogenen Umweltverschmutzung in Großstadtgebieten aus. Durch schärfere Vorgaben und neue Vermeidungsstrategien für die Schadstoffquellen des Luftverkehrs hat der Flughafenbodenverkehr mehr an Bedeutung gewonnen. Eine geeignete Maßnahme zur Reduzierung der Schadstoffemissionen an Flughäfen ist die Umstellung auf stationäre Quellen, wie bodengebundene Energieversorgungssysteme. Durch die Einspeisung aus dem Stromnetz des Flughafens kann die zusätzliche Bewegung von Bodengerät vermieden werden.
Neben den Fahrzeugbewegungen auf dem Vorfeld eines Flughafens kommen aber auch die indirekt induzierten Verkehrsbewegungen durch den motorisierten Individualverkehr hinzu. Eine günstige Verkehrsanbindung von Flughäfen ist aber für die Abwicklung der Verkehrsströme essentiell.
Die quantitative Untersuchung der zusätzlich erzeugten Emissionen durch verschiedene Flugbetriebsverfahren wurde bisher nur vereinzelt durchgeführt. Grundsätzlich lässt sich jedoch feststellen, dass jedwede Abweichung von der optimalen Flugroute hinsichtlich der geringsten Emissionen in der Regel zu erhöhten Triebwerksemissionen führt.
In den meisten Fällen wird die Energie von Verbrennungskraftmaschinen geliefert. Sie sind die primären, durch den Luftverkehr bedingten Schadstoffquellen. Die Verbrennungsrückstände verwendeter Flugtreibstoffe führen zu den Emissionen von Luftschadstoffen.
Als Quellen kommen flugzeugseitig vor allem die Triebwerke und Hilfsgasturbinen in Frage. Das Flughafen-Bodengerät, in der englischen Fachsprache als Ground Service Equipment bezeichnet, macht etwa zwei bis drei Prozent der anthropogenen Umweltverschmutzung in Großstadtgebieten aus. Durch schärfere Vorgaben und neue Vermeidungsstrategien für die Schadstoffquellen des Luftverkehrs hat der Flughafenbodenverkehr mehr an Bedeutung gewonnen. Eine geeignete Maßnahme zur Reduzierung der Schadstoffemissionen an Flughäfen ist die Umstellung auf stationäre Quellen, wie bodengebundene Energieversorgungssysteme. Durch die Einspeisung aus dem Stromnetz des Flughafens kann die zusätzliche Bewegung von Bodengerät vermieden werden.
Neben den Fahrzeugbewegungen auf dem Vorfeld eines Flughafens kommen aber auch die indirekt induzierten Verkehrsbewegungen durch den motorisierten Individualverkehr hinzu. Eine günstige Verkehrsanbindung von Flughäfen ist aber für die Abwicklung der Verkehrsströme essentiell.
Die quantitative Untersuchung der zusätzlich erzeugten Emissionen durch verschiedene Flugbetriebsverfahren wurde bisher nur vereinzelt durchgeführt. Grundsätzlich lässt sich jedoch feststellen, dass jedwede Abweichung von der optimalen Flugroute hinsichtlich der geringsten Emissionen in der Regel zu erhöhten Triebwerksemissionen führt.