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Ergänzung der Methodik der Bundesverkehrswegeplanung (BVWP) zur Berücksichtigung der Auswirkungen von Verbesserungen der Hinterlandverkehrsinfrastruktur auf den See- bzw. Flughafenwettbewerb

Erstellt am: 17.09.2004
Autoren:   o.A.
Erscheinungsjahr / -datum:   2000/09
Herausgeber:   Bundesministerium für Digitales und Verkehr
Verlag / Ort:   Essen
Zitiert als:   [BMVBW00q]
Art der Veröffentlichung:   Projektbericht
Sprache:   deutsch

Glossar

  • Bundesverkehrswegeplan
    Als Instrument einer mittel- bis langfristigen Investitionsrahmenplanung für den Erhalt und Ersatz bundeseigener Verkehrsinfrastruktur erfasst der Bundesverkehrswegeplan (BVWP) das zwecks zielgerichteter Ausgestaltung sowie Erweiterung von Bundesfernstraßen, Bundeswasserstraßen und Schienenwegen des Bundes erforderliche Finanzierungsvolumen. Auf Basis verkehrsträgerübergreifender Prognosen findet in diesem Zusammenhang eine Priorisierung vorgesehener Neu- und Ausbauprojekte gemäß ihrer gesamtwirtschaftlichen Bewertung sowie ökologischer und raumordnerischer Einschätzungen statt. Grundsätzlich wird infolgedessen zwischen "vordinglichem Bedarf" (VB) und "weiterem Bedarf" (WB) unterschieden.

    Der BVWP tritt auf Beschluss des Bundeskabinetts in Kraft und umfasst jeweils einen Zeithorizont von circa zehn bis 15 Jahren. Seit 1973 sind bereits sechs konsekutive Verkehrswegepläne verabschiedet worden. Der letzten, dem Jahr 2016 entstammenden Fortschreibung liegt ein Planungszeitraum bis 2030 und ein Investitionsvolumen in Höhe von 269,6 Milliarden Euro zugrunde, siehe auch gesonderte Wissenslandkarte "Bundesverkehrswegeplanung" hier im Forschungsinformationssystem.
 

Auszug aus dem Forschungs-Informations-System (FIS) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

https://www.forschungsinformationssystem.de/?108177

Gedruckt am Donnerstag, 28. März 2024 10:36:50